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T-34/85

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 32 t
Bewaffnung: 1 x 85 mm M 1944 u. 2 x MG
Richtlange: Höhe mech., Seite mech. oder elektrisch
Munitionsvorrat: BK 60, MG 2745 Patronen
Motor: Dieselmotor, wassergekühlt, V12, 38900 ccm, 500 PS (368 kW)
Schaltung: unsynchr. Schaltgetriebe (5V, 1 R) Trockenkupplung
Lenkung: mech. Lenkbremsen, Lenkhebel
Geschwindigkeit: 50 km/h
Panzerung: Turm 75-100 mm
Decke 20 mm
Wanne 47 mm
Fahrbereich: Straße 300 km über 500 km bei Verwendung der 4 außenliegenden, abwerfharen Zusatztanks
Besatzung: 5 Soldaten
Baujahr: 1943-1945
Stückzahl: ca. 50000 T 34/76 und T 34/85
Vergangenheit des Exponats: Fertigung März bis Mai 1944 in Nishnij Tagil, am 23.6.44 im Raum Minsk erster Einsatz bei 1./111./4. Garde PzBrig (2. Garde PzKorps)

Der sowjetischen T 34 setzte mit seinem Erscheinen 1941 neue Maßstäbe für das Leistungsvermögen eines Kampfpanzers. Schräge Panzerung, breite Ketten, Langrohrkanone zunächst im Kaliber 76 mm (T 34/76), ab 1943 im Kaliber 85 mm (T 34/85), 12 Zylinder Dieselmotor, Heckantrieb, nur 26 t (später 32 t), einfache, robuste, winterfeste Bauart. Diesen Stärken, die ihn bis 1942 allen deutschen Panzern überlegen machten, standen allerdings Schwächen gegenüber, die den Kampfwert erheblich einschränkten: Kommandant zugleich Richtschütze im T 34/76, Funkausstattung meist nur in Führungspanzern, primitives Zielfernrohr und schwache Feuerleiteinrichtungen.

Der T 34 war Standardpanzer der sowjetischen Streitkräfte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde er dort ab 1955 durch den T 54 ersetzt, bleib jedoch in den übrigen Warschauer-Pakt-Streitkräften, in Jugoslawien, Österreich, Korea, China, Ägypten z.T. bis weit in die sechziger Jahre im Truppengebrauch.

Die Wehrmacht setzte viele erbeutete T 34 in gepanzerten Verbänden als "Ubergangslösung" zum Ersatz eigener Verluste ein. Zur Freund/Feind Kennung erhielten sie übergroße Balkenkreuze.

1984/85 durch die Panzerwerkstatt der KTS 2/Panzertruppenschule restauriert.

Der dabei ausgestellte Turm gehört zum T-34/76 Ausf. F. Die 1943 herausgebrachte Ausf. F hatte einen Gußturm mit einer ganz charakteristischen Form. Weitere technische Verbesserungen (Kupplung, 5-Gang-Getriebe, stärkere Kette, u.v.a.) machten die Ausf. F zu einem leistungsfähigen Kampfpanzer. Es wurden nur 100 Stück produziert, weil die neue 85 mm Kanone in die Folge-Modelle eingebaut wurde.

Der ausgestellte Panzer wurde in den frühen 50er Jahren an die ägypt. Armee übergeben, 1956 im Suez-Krieg durch brit. Truppen erbeutet und 1960 an die Bw übergeben.

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