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![]() 7,5 cm Infanteriegeschütz 37 L/22 |
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Das 7,5 cm Infanteriegeschütz, das anfänglich als Pak 37 bezeichnet wurde, war eine waffentechnischen Notlösung der Firma Krupp aus dem Jahr 1944. Der Entwicklung lag die Absicht zugrunde, der Infanterie eine Kombinationswaffe zwischen Infanteriegeschütz (leichte Bauart, geringe Schußweite, ausreichende Wirkung gegen schwere Infanteriewaffen hinter Deckungen) und Panzerabwehrkanone zu geben. Dazuwurdendie 1800 mm langen Rohrevom Kaliber 7,5 cm in die Lafette der 3,7 cm Pak oder von Beutegeschützen eingelegt. Daher auch die ursprüngliche Bezeichnung Pak 37. Aus dieser Waffe konnte die Sprenggranate des 7,5 cm leichten Infanteriegeschütz 18 (I/G 18) und eine Hohlladungsgranate zur Panzerbekämpfung verschossen werden. Das 7,5 cm IG 37 wurde bis Kriegsende in den Infanteriegeschützzügen der Infanteriegeschützkompanie der Infanterieregimenter und in der schweren Kompanie der Volks-Grenadier-Regimenter eingesetzt. Darüber hinaus war es auch im infanteriegeschützzug der schweren Panzergrenadierkompanie eingesetzt. Zur Beweglichmachung diente im motorisierten Zug ein Schützenpanzerwagen (Sd.Kfz.251/4). In der schweren Panzergrenadierkompanie wurde das IG 37 im Laufe des Krieges durch das 7,5 cm IG 42 L/22, verschiedene Granatwerfer und das 15 cm schwere Infanteriegeschütz 33 L/11 ersetzt. |
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07 April, 1999 |
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