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8,8 cm Panzerabwehrkanone (Pak) 43/41 L/71
(Holme der Lafette nicht vorhanden)

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 4380 kg
Länge/Breite/Höhe: 9144 mm, 2527 mm, 1981 mm
Richtbereiche: 56° Seite, -5 bis + 38° Höhe
Feuergeschwindigkeit: 6-10 S/min
Vo PzGr 39/43: 1000 m/s

PzGr 40/43 (mit Kern): 1130 m/s
Sprenggranate: 750 m/s

Durchschlagsleistung Stahl/Entfernung/Grad PzGr 39/40: 165 mm/1000 m/60°

PzGr 40/43: 205 mm/1000 m/60°

Rohrlebensdauer: 1200 Schuß bei PzGr 39/40
700 Schuß bei PzGr 40/43
Max. Schußweite: ca. 15300 m
Baujahr: 1943-1944
Gesamtfertigung: 1403 (Hahn)

Die 8,8 cm Pak 43 war eine Entwicklung der Firma Krupp. Sie ging aus einem Entwicklungsauftrag der Firmen Krupp und Rheinmetall zu einer neuen 8~8cm Flak aus dem Jahre 1940 hervor. Nachdem die Entscheidung zugunsten der Flak von Rheinmetall gefallen war, wurde der Entwurf der Firma Krupp zu einer Panzerabwehrkanone weitergeführt, die dann nach einigen Änderungen als Pak 43 eingeführt wurde.

Die technischen Besonderheiten dieser Kanone waren der halbautomatische Fallblockverschluß, zwei Federn zum Öffnen des Verschlusses und zum Auswerfen der Kartusche, der 360° Seitenrichtbereich durch Lagerung auf einer Kreuzlafette und die elektrische Abfeuerung.

Kriegsbedingte Fertigungsschwierigkeiten sowohl bei der technisch aufwendigen Kreuzlafette als auch beim Verschluß, veranlaßten zunächst den Bau einer Notlösung—der Pak 43/41, um den Bedarf der Truppe an einer wirkungsvollen Panzerabwehrkanone besonders gegen die schweren sowjetischen Kampfpanzer zu decken.

Daher wurde ab April 1943 die Pak 43/41 ausgeliefert, die im Gegensatz zur Pak 43 auf einer Spreizlafette gelagert wurde und über einen Schubkurbelkeilverschluß verfügte. Die Spreizlafette, die den Richtbereich wesentlich einschränkte, wurde aus vorhandenen Teilen der Lafette der leichten Feldhaubitze 18 und den Rädern (Luft- oder Hartgummibereifung) der schweren Feldhaubitze 18 zusammengebaut.

Die ballistischen Eigenschaften dieser Pak machten sie zur leistungsfähigsten Panzerabwehrkanone des 2. Weltkrieges. Allerdings war die Höhe der Pak mit fast 2 m nachteilig, was ihr den Namen "Scheunentor" einbrachte.

Aufgrund des hohen Gewichts konnte die Pak nur durch Zugfahrzeuge, besonders den mittleren Zugkraftwagen 8t (Sd.Kfz.7), bewegt werden.

Eingesetzt war die Pak bis 1945 bei den schweren HeeresPanzerjäger-Abteilungen.

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29 April, 1999
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