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![]() 5 cm Panzerabwehrkanone (Pak) 38 L/60 |
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Die Erfahrungen mit der 3,7 cm Pak 35/36 in der Endphase des Spanischen Bürgerkrieges führten im Jahre 1938 zum Konstruktionsauftrag für eine 5cm Pak. Die ab 1939 gebaute Pak wies folgende Neuerungen auf: eine Mündungsbremse, die die Rückstoßkraft auf die Lafette verringerte und die daher leichter gebaut werden konte, eine neue Spreizlafette, doppelter Schutzschild und vollgummibereifte Räder mit Drehstabfederung. Ab 1940 gelangten die ersten Exemplare dieser Waffe zunächst in die Heeres-Panzerjäger-Abteilungen. Zu Beginn des Ostfeldzuges stander der Wehrmacht erst 1047 Panzerabwehrkanonen dieses Typs zur Verfügung. In den Panzerjägereinheiten und -verbänden wurde sie zunächst zusammen mit der 3,7 cm Pak eingesetzt. Mit der Panzergranate 40, die über einen Wolframkern verfügte, konnte der sowietische T-34 erfolgreich bekämpft werden. Dies war auch der Grund, warum diese spezielle Munition als einzige bis Kriegsende produziert wurde. Eine weitere Leistungssteigerung stellte die ab 1943 produzierte Stielgranate 42 (Hohlladung) dar, die zwar 180 mm durchschlug, aber nur eine geringe Reichweite (ca. 100 m) haste. Zur Beweglichmachung der 5 cm Pak wurden in erster Linie 1 t Zugmaschinen (Sd.Kfz.10) oder geländegängige Lkw verwendet. Die Pak konnte aber auch im Mannschaftszug bewegt werden. Im Laufe des Krieges durch die 7,5 cm Pak ersetzt, aber bis Kriegsende an alien Fronten im Einsatz. |
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29 April, 1999 |
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