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![]() PzKfw I Ausf. A |
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Erster deutscher Serien-Panzerkampfwagen nach dem 1. Weltkrieg. Da die Bestimmungen des Friedensvertrages von Versailles dem Deutschen Reich Produktion und Besitz von Panzerkampfwagen untersagten nutzte die Reichswehrführung zwischen 1927 und 1933 die Unterstützung der Roten Armee. In der Kampfwagenschule KAMA bei Kasan wurden geheime Erprobungen mit sog. "Leicht- und Großtraktoren" durchgeführt und das entsprechende Kaderpersonal ausgebildet. Die technischen Erprobungen veranlaßten die Reichswehrführung 1932 einen Entwicklungsauftrag für einen "Leichttraktor" (leichter Kampfwagen) an die Firma Krupp zu geben. Die ersten 150 Serienfahrzeuge wurden an die Truppe ab September 1934 ausgeliefert. Bereits ab 1935 wurde der PzKpfWg I als Ausführung B durch den Einbau eines 100PS Vergasermotors, bei gleichzeitiger \lerlängerung des Motorraumes und des Laufwerkes (1 zusätzliche Laufrolle) kampfwertgesteigert. Bis 1937 wurden 675 Pz I B produziert. Mit dem PzKpfWg I wurde im August 1935 die Idee eines operativen Panzer-Großverbandesder Panzerdivisionim Rahmen von Versuchsübungen im Raum Munster-Soltau unter Beweis gestellt. Der Erfolg dieser Übungen bestätigte das Konzept der Panzerdivision und die geplante Aufstellung von drei Panzerdivisionen zum Oktober 1935. Der PzKpf I war kein Kampfpanzer im eigentlichen Sinne, sondern war vorrangig als Exerzier- und Fahrschulpanzer gedacht. Er wurde daher hauptsächlich in den Pz.Ers.- und Ausb.Abt. eingesetzt; nur wenige Pz waren mit Sonderaufbauten (z.B. Befehlswagen, Munitionstransporter) im Fronteinsatz. Bei dem ausgestellten Panzer handelt es sich um einen Bodenfund bei Greiling (Bayern) 1984, der im Heeresinstandsetzungswerk 860 in St. Wendel/Saar 1987-1988 restauriert wurde. |
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01 April, 1999 |
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