munster3.jpg (16006 bytes)

spacer.gif (821 bytes)
Homepage Inhaltsverzeichnis Kontakt Forum Web Links Gästebuch
spacer.gif (821 bytes) spacer.gif (821 bytes)
Mittlerer Entgiftungswagen (Sd.Kfz.11/2)

spacer.gif (821 bytes)

Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

Back Next

Leergewicht: 5,55 t
Motor: Vergasermotor Maybach HL 42 TUKRM, 6 Zylinder, 4170 ccm, 100PS (74 kW) bei 3000 U/min
Schaltung: nichtsynchronisiertes Schaltgetriebe mit Vorgelege (8 V, 2 R), Zweischeibentrockenkupplung
Lenkung: Spindellenkung oder ZF Roß 660 Schneckenlenkung + hydraulische Cletrac-Lenkbremse
Geschwindigkeit: 52,5 km/h
Fahrbereich: Straße 240 km, Gelände 140 km
Nutzlast: 1,55 t
Besatzung: 4 Soldaten
Baujahr: 1937-1945
Gesamtfertigung: ca. 25000 Zugkraftwagen at, davon ca. 16000 Umbauten zum mittleren Schützenpanzerwagen (Sd.Kfz.251)

Der mittlere Entgiftungswagen (Sd.Kfz.11/2) gehörte zur Fahrzeugausstattung der Nebeltruppe. Durch den Einsatz von Entgiftungsstoffen sollten mit diesem Fahrzeug Gassen in ein mit Geländekampfstoff vergiftetes Gelände geschaffen werden.

Da keine Kampfstoffe während des 2. Weltkrieges eingesetzt wurden, diente das Fahrzeug auch als Zugmaschine, u.a. für Panzerabwehrkanonen. Er nahm ca. 1,2 t unverpacktes Entgiftungsmittel und eine Reihe von 121 Handkanistern auf. Am Heck des Fahrzeuges war ein Zweiwalzenstreuaufbau montiert.

Das Fahrzeug basierte auf dem leichten Zugkraftwagen 3 t HL kl 6S (Sd.Kfz.11)

Die Entwicklung der Fahrzeugklasse der Zugkraftwagen, auch kurz Zugmaschinen genannt, begann Anfang/Mitte der Dreißiger Jahre und umfaßte insgesamt sechs Gewichtsklassen: 1 t, 3 t, 5 t, 8 t, 12 t, 18 t. Die Gewichtsbezeichnung bezieht sich immer auf die zulässige Anhängelast, da sie als Zugmittel konzipiert waren.

Alle Zugkraftwagen hatten als charakteristisches Merkmal ein Kettenlaufwerk und die luftbereifte und gebremste, aber nicht angetriebene Vorderachse gemeinsam.

Diese Halbkettenfahrzeuge wurden nicht nur als Zugmaschinen verwendet' sondern wurden mit unterschiedlichen Aufbauten versehen und z. B. als Waffenträger für FlakGeschütze, als Pionierwagen, als Bergefahrzeug und als Schützenpanzerwagen genutzt.

Die fast 120000 Halbkettenfahrzeuge (Zugmaschinen, Lastwagen, Raupenschlepper und gepanzerten Gefechtsfahrzeuge) prägten wesentlich das Bild der Wehrmachtkolonnen im 2. Weltkrieg. Sie sicherten damit entscheidend Beweglichkeit und Geländegängigkeit verschiedener Truppengattungen und Waffen.

Die 3 t Zugmaschine wurde ab 1937 serienmäßig hergestellt. Sie diente hauptsächlich als Zugmittel für die leichte Feldhaubitze 18, aber auch für leichte und mittlere Panzerabwehrkanonen.

Back Next

spacer.gif (821 bytes)

 

Microsoft FrontPage

23 May, 1999
© 1999 Scimitar Web Designs
Webmaster


spacer.gif (821 bytes)