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3,7 cm Panzerabwehrkanone (Pak) 35/36 L/45

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht in Fahrstellung: 435 kg
Gewicht in Feuerstellung: 450 kg
Länge/ Breite/Höhe: 3400 mm, 1650 mm, 1170 mm
Richtbereich: 60° Seite, -8° bis + 25° Höhe
Feuergeschwindigkeit: 10-15 S/min
Vo PzGr: 745 m/s

PzGr mit Kern: 1030 m/s
Sprenggranate: 745 m/s
Stielgranate 41 HL: 110 m/s

Durchschlagsleistung Stahl/Entfernung/Grad PzGr: 36 mm/500 m/90°

PzGr mit Kern: 50 mm/500 m/90°
Stielgranate 41 HL: 180 mm/200 m/60°

Max. Schußweite: ca. 7200 m
Baujahr: 1934-1942
Gesamtfertigung: ca. 20000

Die 3,7 cm Pak 35/36 L/45 geht in ihrer Entwicklung bis in des Jahr 1918 zurück. Die von der Firma Rheinmetall im Oktober 1918 vorgestellte 37 mm Tankabwehrkanone ist ein direkter Vorläufer.

Diese Waffe wurde von Rheinmetall weiterentwickelt und zu Beginn der Dreißiger Jahre als 3,7 cm TAK (Tankabwehrkanone) in geringen Stückzahlen (ca. 200) eingeführt.

Nach weiteren Verbesserungen wurde diese Waffe als 3,7 cm Pak 35/36 L/45 in die Wehrmacht eingeführt. Sie war die Standardbewaffnung der ab 1934 aufgestellten Panzerabwehreinheiten und -verbände und blieb es bis 1941.

Die einzelnen Divisionen verfügten je nach Typ über eine unterschiedliche Anzahl dieser Kanonen:

Infanterie-Div. 75, Panzer-Div. 48, mot. leichte Div. 54, Kavallerie-Brig. 21.

Zu Beginn des 2. Weltkrieges verfügte die Wehrmacht über etwa 11200 Stück.

Die Geschützbesatzung bestand aus 7 Soldaten, davon 2 Fahrer.

Als Zugmittel dienten die Krupp-Protze (Kfz.69) und der leichte Zugkraftwagen 1 t Typ D7 (Sd.Kfz.10). Die Pak konnte aber auch im Mannschaftszug bewegt werden.

Wesentlicher Nachteil der 3,7cm Pak war ihre geringe Durchschlagsleistung gegen Panzer. Ihre Wirkungslosigkeit gegen Panzer auf größere Entfernungen brachte der Pak den Beinamen "Heeresanklopfgerät" ein.

Ab März 1942 wurde die Produktion eingestellt. In den Einheiten und Verbänden wurde sie durch die 5 cm Pak 38 L/60 ersetzt.

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29 April, 1999
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