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PzKfw "Tiger" Ausf. E

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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PzKfw "Tiger" Ausf. E

** Zur Zeit nicht in der Ausstellung **
Gewicht: 56,9 t
Bewaffnung: 1 x 8,8 cm KwK 36 L/56
2 x 7,92 mm MG 34
6 x Nebelkerzenwerfer
Richtlange: Höhe-KwK, mechanisch-Handbetrieb Seite-Turm, mechanisch-Handbetrieb oder hydraulisch über Gelenkwelle zum hydr. Turmantrieb. (bed Motordrehzahl 1500 U/min. = 360° Schwenkung in 60 s.
Munitionsvorrat: KwK 92, MG 3920 + MP 192 Patronen
Motor: Maybach HL 210 P 45 Vergasermotor bis Fahrz. 250 Maybach HL 230 P 45 Vergasermotor ab Fahrz. 251 V 12, wassergekühlt, 23.000 ccm, 700 PS (515 kW) bei 3000 U/min.
Schaltung: halbautomatisches Vorwähl-Schaltgetriebe Maybach OLVAR OG 40 12 16 A, 8 V, 4 R. nasse Mehrscheibenkupplung
Lenkung: Zweiradien-Lenkgetriebe Henschel L 600 C über Lenkrad hydraulisch betätigt. Triebräder mit hydr. Argus-Scheibenbremsen
Geschwindigkeit: 38 - 45 km/h
Panzerung: 100 mm Wannenfront, 60-80 mm Wannenseite 110 mm Turmblende, ca.80 mm Turmseite
Fahrbereich: ca. 110 km Straße
ca. 60 km mittelschweres Gelände
Besatzung: 5 Soldaten
Baujahr: August 1942 - August 1944
Stückzahl: 1355

In einer "Führerbesprechung" am 26. April 1941, wurden Daten und Forderungen für einen schweren, stark gepanzerten und bewaffneten Kampfwagen festgelegt.Die Entwicklungsaufträge an die Fa. Henschel und Porsche, führten zu den Prototypen VK 4501 H (Herschel und VE 4501 P (Porsche). Der Auftrag für die "Kampfwagenkanone" (KwK) wurde der Fa. Krupp erteilt, die aus der bewährten 8,8 cm Flak 36, die 8,8 cm KwK 36 L/56 mit einem Gesamtgewicht von 1310 kg für den Turmeinbau entwickelte.Die geforderte Durchschlagsleistung von 100 mm auf 1500 m Entfernung, wurde von dieser Waffe weit überschritten.

Nach Vergleichserprobungen der Prototypen ging ab Juli/August 1942 die Henschel-Ausführung in die Serienproduktion. Die schon erstellten Porsche Fahrgestelle, wurden zu schweren Panzerjäger-Selbstfahrlafetten (ElefanVFerdinand) umgebaut.

Der Henschel-Kampfwagen, inzwischen "Tiger" genannt, war ausschließlich zur Ausstattung der ab Mai 1942 beginnenden Neuaufstellungen schwerer Panzerabteilungen des Heeres, der Waffen-SS und einiger Elite-Divisionen (Großdeutschland ua.) vorgesehen.

Der erste Einsatz mit vier "Tigern" im Norden der Ostfront endete mit dem Verlust der Panzer durch technische Mängel im schwierigen Gelände.Zunehmende Einsatzreife der Panzer und ihren Besatzungen, machten den "Tiger" in der folgenden Zeit zu einer, vom Gegner an alien Fronten gefürchteten Waffe.

Der starke Panzerschutz und die hohe Waffenleistung der 8,8 cm KwK konnten die erheblichen Schwächen in der Beweglichkeit durch die zu geringe Antriebsleistung (10,5/12,3 PS/t) nicht immer ausgleichen, ließen aber den "Tigerpanzer" für range Zeit als nahezu unbesiegbar gelten.

Der ausgestellte "Panzerkampfwagen Tiger Ausführung E", wurde im November 1942 hergestellt, mit der schweren Panzerabteilung 501 nach Tunesien überführt und am Ende der Kämpfe 1943 in die USA verbracht. Im Rahmen eines Leihvertrages, befindet sich das seitlich, links am Turm und der Wanne geöffnete Fahrzeug seit 1989 in Deutschland.

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