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![]() PzKfw "Tiger" Ausf. E |
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** Zur Zeit nicht in der Ausstellung **
In einer "Führerbesprechung" am 26. April 1941, wurden Daten und Forderungen für einen schweren, stark gepanzerten und bewaffneten Kampfwagen festgelegt.Die Entwicklungsaufträge an die Fa. Henschel und Porsche, führten zu den Prototypen VK 4501 H (Herschel und VE 4501 P (Porsche). Der Auftrag für die "Kampfwagenkanone" (KwK) wurde der Fa. Krupp erteilt, die aus der bewährten 8,8 cm Flak 36, die 8,8 cm KwK 36 L/56 mit einem Gesamtgewicht von 1310 kg für den Turmeinbau entwickelte.Die geforderte Durchschlagsleistung von 100 mm auf 1500 m Entfernung, wurde von dieser Waffe weit überschritten. Nach Vergleichserprobungen der Prototypen ging ab Juli/August 1942 die Henschel-Ausführung in die Serienproduktion. Die schon erstellten Porsche Fahrgestelle, wurden zu schweren Panzerjäger-Selbstfahrlafetten (ElefanVFerdinand) umgebaut. Der Henschel-Kampfwagen, inzwischen "Tiger" genannt, war ausschließlich zur Ausstattung der ab Mai 1942 beginnenden Neuaufstellungen schwerer Panzerabteilungen des Heeres, der Waffen-SS und einiger Elite-Divisionen (Großdeutschland ua.) vorgesehen. Der erste Einsatz mit vier "Tigern" im Norden der Ostfront endete mit dem Verlust der Panzer durch technische Mängel im schwierigen Gelände.Zunehmende Einsatzreife der Panzer und ihren Besatzungen, machten den "Tiger" in der folgenden Zeit zu einer, vom Gegner an alien Fronten gefürchteten Waffe. Der starke Panzerschutz und die hohe Waffenleistung der 8,8 cm KwK konnten die erheblichen Schwächen in der Beweglichkeit durch die zu geringe Antriebsleistung (10,5/12,3 PS/t) nicht immer ausgleichen, ließen aber den "Tigerpanzer" für range Zeit als nahezu unbesiegbar gelten. Der ausgestellte "Panzerkampfwagen Tiger Ausführung E", wurde im November 1942 hergestellt, mit der schweren Panzerabteilung 501 nach Tunesien überführt und am Ende der Kämpfe 1943 in die USA verbracht. Im Rahmen eines Leihvertrages, befindet sich das seitlich, links am Turm und der Wanne geöffnete Fahrzeug seit 1989 in Deutschland. |
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06 November, 1999 |
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