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Sturmpanzer IV "Brummbär" mit 15cm StuH 43 L/12
(Sd. Kfz. 116)

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 28,2 t
Bewaffnung: 1 x StuH 43 L/12, 1 x MG34, später 2 MG
Richtlange: Höhe und Seite mechanisch
Richtbereich: 30° Seite, -8° bis +30° Höhe
Wirksame Schußentfernung: ca. 4300 m
Munitionsvorrat: StuH 38 Granaten, MG 600 Patronen
Motor: Maybach HL 120 TRM, V 12, wassergekühlt, 11867ccm, 265 PS
Schaltung: teilsynchronisiert, Schaltgetriebe (6 V, 1 R), Trockenkupplung
Lenkung: mech. mit Lenkhebeln betätigtes Lenkgetriebe, Lenkbremsen zugleich Betriebsbremse
Geschwindigkeit: 40 km/h
Panzerung: Front 100 mm, Seite bis 50 mm
Fahrbereich: Straße 180 km, Gelände 120 km
Besatzung: 5 Soldaten
Baujahr: 1943-1945
Stückzahl: 306 (Jentz)
Herkunft/Vergangenheit des Exponats: Geschenk der franz. Panzertruppenschule in Verbindung mit dem franz. Panzermuseum in Saumur

Sturmpanzer waren zur unmittelbaren Feuerunterstützung gegen Infanterieziele und Feldbefestigungen gedacht. Ihre Bewaffnung bestand meist aus kurzen, großkalibrigen Waffen. Zu den Sturmpanzern zählten u. a. das Sturmgeschütz lll (Sd.Kfz. 142), die 10,5cm Sturmhaubitze 42, das SturmInfanteriegeschütz 33 (Sd.Kfz. 138/1) und der "Sturmtiger".

Für den "Brummbär" wurde das Fahrgestell des PzKpfWg IV verwendet, auf das ein von Skoda produziertes und nachträglich verlängertes 15cm Infanteriegeschütz gesetzt wurde. Waffe und Besatzung wurden durch einen Panzeraufbau mit 100mm Frontpanzerung geschützt. Es wurden unterschiedliche Ausführungen dieses Sturmpanzers gebaut. Die erste Ausführung verfügte über kein MG, und der Fahrer blickte durch eine einfache Sehschlitzklappe. Bei der zweiten Ausführung hatte der Fahrer einen Winkelspiegel und das Fahrzeug wurde mit Kettenschürzen ausgestattet. Zusätzlich hatten diese Fahrzeuge ein MG in einer Kugelblende zur Nahverteidigung. Die letzten Modelle verfügten darüber hinaus über eine Kommandantenkuppel, auf die ein MG aufgebaut werden konnte.

Die Besonderheiten an dem ausgestellten Fahrzeug ist die Ausstattung mit Stahllaufrollen. Dies verdeutlicht die kriegsbedingten Rohstoffengpässe (in diesem Fall Gummi) und deren Abhilfen gegen Ende des Krieges.

Ab 1943 erfolgte die Auslieferung des Sturmpanzers IV zunächst an die Sturmpanzer-Abteilung 216, später auch an die Abteilungen 217, 218 und 219. Der Ersteinsatz erfolgte im Rahmen des Unternehmens "Zitadelle" im Raum Kursk. Bis Kriegsendewurden die Sturmpanzer im Osten, Westen und in Italien eingesetzt.

Daneben wurden die Sturmpanzer auch in den schweren Infanterie-Gesch ütz-Kom panien der Panzerg renadier-Regimenter, bei Panzerartillerie-Abteilungen (gp) und vereinzelt auch bei Heeres-Panzer-Abteilungen verwendet.

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