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Jagdpanzer 38 (t) "Hetzer"

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 16 t
Bewaffnung: 1 x 7,5 cm Pak 39 L/48, 1 x MG
Richtlange: Höhe und Seite mechanisch
Munitionsvorrat: Pak 40, MG 600 Patronen
Motor: Praga AC/2800 (Vergasermotor) Reihen 6, 7754 ccm, 160 PS (118 kW)
Schaltung: lastschaltendes Planetengetriebe (5 V, 1 R), mit Vorwähischaltung, Rutschkupplung mechanisch betätigt
Lenkung: mech. mit Lenkhebeln betätigtes Kupplungsgetriebe mit vorgeschaltetem Umlaufgetriebe, Lenkbremsen zugleich Betriebsbremse
Geschwindigkeit: 42 km/h
Panzerung: Front 60 mm, Seite 20 mm
Fahrbereich: Straße 260 km, Gelände 170 km
Besatzung: 4 Soldaten
Baujahr: 1944-1947
Stückzahl: über 3000
Vergangenheit des Exponats: Fertigstellung 1946 durch Skoda (Königgrätz), Ankauf durch Schweiz (G13), Verwendung und Truppenteil nicht bekannt, seit 1971 bei KTS 2; zum Typ "Hetzer" rückrestauriert.

Die Selbstfahrlafetten des deutschen Heeres (z. B. "Marder II, III") boten, da sie oben und hinten offen waren, ihren Besatzungen zu wenig Panzerschutz.

Generaloberst Guderian forderte daher im März 1943 einen leichten Panzerjäger mit ausreichender Panzerung und niedriger Silhouette, der die Selbstfahrlafetten ersetzten sollte.

Ziel war ein Fahrzeug, das aus vorhandenen Baugruppen kombiniert werden und neben Feuerkraft und Beweglichkeit auch über möglichst viel Panzerung verfügen sollte.

Das Ergebnis war der "Hetzer", der auf dem Fahrgestell des bewährten Pz 38 (t) basierte, bei dem Änderungen bei Laufwerk, Motor und Kraftstoffvorrat vorgenommen worden waren. Neu waren der Kasemattaufbau mit der eingerüsteten deutschen 7,5 cm Pak 39, allerdings ohne Mündungsbremse. Der "Hetzer" war der erste typische Jagdpanzer.

Ab Juli 1944 wurden die ersten Einheiten mit diesem äußerst leistungsstarken und fortschrittlichen Panzerjäger ausgestattet. Er gehörte zur Fahrzeugausstattung der PanzerjägerAbteilungen, vornehmlich in den Infanteriedivisionen.

Zwischen April 1944 und Mai 1945 wurden 2.584 Stück gefertigt. Fahrzeugvarianten des "Hetzers" sind der Flammpanzer 38 (t) und der Bergepanzer 38 (t).

Nach dem 2. Weltkrieg wurde der "Hetzer" technisch verbessert und von der tschechoslowakischen Armee und von der schweizerischen Armee unter der Bezeichnung G 13 weiter verwendet.

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