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![]() Jagdpanzer 38 (t) "Hetzer" |
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Die Selbstfahrlafetten des deutschen Heeres (z. B. "Marder II, III") boten, da sie oben und hinten offen waren, ihren Besatzungen zu wenig Panzerschutz. Generaloberst Guderian forderte daher im März 1943 einen leichten Panzerjäger mit ausreichender Panzerung und niedriger Silhouette, der die Selbstfahrlafetten ersetzten sollte. Ziel war ein Fahrzeug, das aus vorhandenen Baugruppen kombiniert werden und neben Feuerkraft und Beweglichkeit auch über möglichst viel Panzerung verfügen sollte. Das Ergebnis war der "Hetzer", der auf dem Fahrgestell des bewährten Pz 38 (t) basierte, bei dem Änderungen bei Laufwerk, Motor und Kraftstoffvorrat vorgenommen worden waren. Neu waren der Kasemattaufbau mit der eingerüsteten deutschen 7,5 cm Pak 39, allerdings ohne Mündungsbremse. Der "Hetzer" war der erste typische Jagdpanzer. Ab Juli 1944 wurden die ersten Einheiten mit diesem äußerst leistungsstarken und fortschrittlichen Panzerjäger ausgestattet. Er gehörte zur Fahrzeugausstattung der PanzerjägerAbteilungen, vornehmlich in den Infanteriedivisionen. Zwischen April 1944 und Mai 1945 wurden 2.584 Stück gefertigt. Fahrzeugvarianten des "Hetzers" sind der Flammpanzer 38 (t) und der Bergepanzer 38 (t). Nach dem 2. Weltkrieg wurde der "Hetzer" technisch verbessert und von der tschechoslowakischen Armee und von der schweizerischen Armee unter der Bezeichnung G 13 weiter verwendet. |
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06 November, 1999 |
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