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8,8 cm Flugabwehrkanone (Flak) 37 L/56 mit Sonderanhänger 202

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht in Fahrstellung: 7200 kg
Gewicht in Feuerstellung: 5000 kg
Länge/Breite/Höhe: 7620 mm, 2305 mm, 2418 mm, Feuerst.
Richtbereiche: 360° Seite, -3° bis + 90° Höhe
Feuergeschwindigkeit: 15-20 S/min.
Vo PzGranate: 795 m/s (PzGranatPatr. 15,3 kg)

840 m/s (SprenggrPatr. 14,7 kg)

Max. Schußweite: 14860 m bei 45° Rohrerhöhung
Max. Schußhöhe: 10600 m bei 85° Rohrerhöhung
Zd. Reichweite: 10600 m
Einsatzentfernung für PzAbwehr: bis 2000 m
Durchschlagsleistung PzGr 40: 1000 m = 137 mm bei Aufschlagwinkel 60° 1500 m = 123 mm
Baujahr: 1937-1945
Stückzahl: über 25000 Ausf. 18/36/37

Die legendäre "Achtacht", Standardgeschütz der schweren Flak-Batterien (zu je 4 Geschützen, auch in Großkampfbatterien zu je 6 Geschützen), war ursprünglich für die Bekämpfung von Luftzielen vorgesehen' bewährte sich ferner hervorragend an allen Fronten im Einsatz gegen Erd- und Seeziele.

Ihre Treffgenaulgkeit und Durchschlagsleistung gegenüber alien alliierten Kampfpanzern waren gefürchtet und machte sie oft zum Rückgrat der Panzerabwehr.

Die "Achtacht" wurde am Ende des 1. Weltkrieges entwickelt und erlebte im spanischem Bürgerkrieg 1936/37 ihre Feuertaufe. Die ursprüngliche 8,8 Flak 18 wurde danach verbessert, nachgerüstet und als 8,8 Flak 36 (bed Ausrüstung mit dem Folgezeigerübertragungsgerät 37: 8,8 Flak 37) eingeführt.

Während des 2. Weltkrieges wurde die "Achtacht" an Waffe und Munition laufend leistungsgesteigert, um sie der Waffenentwicklung der Alliierten, z.B. Bombereinsätze aus über 6000 m Höhe, verstärkte Panzerungen, anzupassen.

Im Fronteinsatz erhielt die Flak 8,8 ein Schutzschild aus PzStahl.

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07 April, 1999
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