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![]() "Jagdpanther" (Sd.Kfz. 173) |
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Ausgangspunkt für die Entwicklung des "Jagdpanthers" war die im Oktober erhobene Forderung, die 8,8 cm Pak 43/3 L/71 in geeigneter Form in einen Panzer einzubauen. Im August 1942 fiel die Entscheidung für das Fahrgestell des Panzers V (Panther), auf das ein geschlossener und ballistisch gut geformter Kasemattaufbau gesetzt wurde. Die Produktion begann in Januar 1944. Das Fahrzeug hatte wegen der abgeschrägten Form, der starken Panzerung und der leistungsstarken Kanone große Kampfkraft. Die Panzergranate 40/43 hatte eine Vo von 1130 m/s und durchschlug 193 mm Stahl auf 1000 m. Trotz seiner Höhe und seines Gewichts kann er als bester deutscher Jagdpanzer des 2. Weltkrieges angesehen werden. Allerdings kam er zu spät und in zu geringen Stückzahlen zum Einsatz. Im Juni 1944 wurden zunächst die Panzerjägerabteilungen 559 und 654 mit dem "Jagdpanther" ausgestattet, später weitere schwere Heeres-Panzerjägerabteilungen. Der größte geschlossene Einsatz von "Jagdpanthern" erfolgte in der Ardennen-Offensive (Dezember 1944). Der hier gezeigte Jagdpanzer wurde im Februar/März 1945 in der Maschinenfabrik Niedersachsen (Hannover) fertiggestelit. Er hatte im Gegensatz zu früheren Fahrzeugen u. a. eine Kampfraumheizung mit Lüfter, einen Flammenvernichter im Auspuffrohr und formgeänderte Antriebskränze mit besserer Selbstreinigung. |
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06 November, 1999 |
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