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Leichter geländefähiger Personenkraftwagen Typ K1 (4 x 2) Volkswagen Typ 82 (Kfz. 1)

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 725 kg
Motor: Vergasermotor, 4 (Boxer), 1131 ccm, luftgekühlt, 25 PS (18 kW)
Schaltung: unsynchr. Schaltgetriebe mit Einscheibentrockenkupplung (4V, 1R), Sperrdifferential selbsthemmend
Lenkung: mechanisch, Spindellenkung
Geschwindigkeit: 80 km/h
Fahrbereich: Straße 440 km
Nutzlast: 450 kg
Baujahr: 1940-45
Stückzahl: 50435

Dieses "Kriegskind" von VW war der meistgebaute und fahrtüchtigste Pkw der Wehrmacht. Die Anspruchslosigkeit und Zuverlässigkeit bei allen Wetterbedingungen, im afrikanischen Sand wie im russischen Schlamm, machten ihn berühmt und beliebt.

Bei der Truppe wurde er als VW-Kübelwagen oder kurz "Kübel" bezeichnet. Kübelartige Sitze hatten alle offenen Pkw (Kübelwagen) der Reichswehr und der Wehrmacht, um zu verhindern, daß die Soldaten bei Kurvenfahrt herausrutschten.

1939 wurde dieser leichte Geländewagen (zum Vergleich: der leichte Einheits-Pkw wog 1775 kg) unter Zeitdruck von Prof. Porsche entwickeit, wobei der bereits bewährte VW-Käfer Vorbild war: die Bodenfreiheit wurde auf 29 cm erhöht, das Fahrgestell für den Geländeeinsatz verstärkt, die Karosserie vereinfacht, abgemagert und auf militärischen Einsatz zugeschnitten, das Getriebe mit Sperrdifferential und kürzerer Gesamtübersetzung versehen, der Luftfilter vergrößert. Damit watete der "Kübel" 45 cm und wühlte sich dort durch, wo sich nur noch wenige Allrad- oder Kettenfahrzeuge bewegten.

1985/86 durch die Radwerkstatt der KTS 2/Panzertruppenschule restauriert, wobei der Originalzustand weitgehend wiederhergestellt wurde.

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25 April, 1999
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