![]() |
![]() Panzerbefehlswagen V "Panther" Ausf. A |
|
||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Der Rußlandfeldzug zeigte sehr früh die deutliche Unterlegenheit deutscher Panzer (Waffe und Panzerung) gegenüber den schweren russ. Panzern und besonders dem T-34. Daher erging im Juli 1941 der Entwicklungsaufirag für eine neue Panzerkanone und im November für einen neuen Panzerkampfwagen, der dem T-34 überlegen sein sollte. Im Mai 1942 flel die Entscheidung für das Modell der Fa. MAN. Bereits im November 1942 lief die Produktion des PzV an. Zum Einbau gelangten ein verstärkter Maybach-Motor, ein neuentwickeltes Getriebe, ein neues Lenkgetriebe und Lenkbremsen. Hinzu kamen eine neue KwK und die neue Panzergranate 40/42 mit einer Durchschlagsleistung von 150mm Stahl auf 1000m. Der Schutz war durch eine höhere Grundpanzerung, günstigere Turmform und verzahnte Panzerplatten erhöht worden. Der Ersteinsatz im Rahmen des Unternehmens "Zitadelle" (Kursker Bogen) überzeugte allerdings nicht. Motorenbrände infolge unzureichender Kühlung und zahlreiche Schäden an Vorgelege und Laufwerk führten zu erheblichen Ausfällen bei den Verbänden. Erst die ab August 1943 gefertigte und verbesserte 2. Serie (Ausf. A) war technisch ausgereift und zuverlässig. Obwohl für einen mittleren Kampfpanzer recht hoch und schwer, war er der leistungsfähigste deutsche mittlere Kampfpanzer des 2. Weltkrieges. Über 6000 Stück dieses Kampffahrzeugs wurden bis 1945 gebaut. Der Panzerbefehlswagen verfügt über 2 Funkanlagen. Daher fehlen das MG in der Walzenblende und 15 Munitionshalteru ngen. Bei der Ausführung G wurden erstmals Versuche mit einem Nachtsichtgerät auf IR-Basis durchgeführt. Varianten des Fahrzeugs sind der Berge-Panzer V, der Befehls- und Beobachtungspanzer und der "Jagdpanther". Der Panzer wurde 1946 von Frankreich an Schweden verkauft. Am 17.10.1961 wurde er von Schweden dem PzlBtl 93 geschenkt und ist seit 1975 bei der KTS 2. |
|
||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
30 October, 1999 |
|