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Alte Armee, Deutsche Wehrmacht, Bundewehr, ehem. Nationale Volksarmee – Waffen, Uniformen, Orden- und Ehrenzeichen, Dokumente

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

Inhaltliche und thematische Übersicht

In Ergänzung zu dem in den Hallen 1 bis 3 ausgestellten Großgerät werden in diesem Bereich des Museums die Dinge gezeigt, die mit der Entwicklung der gepanzerten Kampftruppen in Zusammenhang stehen.

Es sind dies Waffen, Ausrüstungsgegenstände, Uniformen, Auszeichnungen, Dokumente und militärische Erinnerungsstücke deutscher Streitkräfte von 1871 bis heute.

Damit wird hier ein größerer Abschnitt deutscher Militärgeschichte dokumentiert, als dies in der vorangegangenen Halle 3 möglich war, die sich schwerpunktmäßig mit Entwicklung, Aufbau und Kriegseinsatz deutscher Panzertruppen bis 1945 beschäftigte.

Obwohl die Zeit von 1933 bis 1945 wesentlich und bestimmend für die deutschen Panzertruppen war, darf und soll sich die Betrachtung und Ausstellung deutscher Streitkräfte nicht nur auf diesen Zeitabschnitt verengen.

In der nun folgenden Halle 4 soll die Vielschichtigkeit deutscher Militärgeschichte und die wechselvolle Geschichte deutscher Soldaten in diesem Jahrhundert dokumentiert werden.

In den letzten über 100 Jahren dienten deutsche Soldaten den Monarchen der deutschen Einzelstaaten, versuchten als "Staat im Staate" der besonderen Rolle der Streitkräfte in der ersten deutschen Republik gerecht zu werden, verstrickten sich Teile der militärischen Führung im nationalsozialistischen System, das die Treue und Vaterlandsliebe Millionen aufrechter Soldaten mißbrauchte und deutsches Soldatentum in Mißkredit brachte, waren deutsche Soidaten in einem ganz besonderen Treueverhältnis zur staatstragenden und den gesamten Staat kontrollierenden Partei - der SED - und dienen die Angehörigen der Bundeswehr treu einem demokratischen und pluralistischen Rechtsstaat, dessen Recht und Freiheit sie schützen.

Diese wechselvolle Geschichte und die besondere Stellung deutscher Streitkräfte in Staat und Gesellschaft, ihr besonderes Treueverhältnis, ihre Aufgabe, ihre Anbindung an Recht und Gesetz und letztlich das Bild des Soldaten wird ganz besonders in der jeweiligen Eidesformel deutlich.

Militärische und technische Veränderungen, neue Konzeptionen, neue Waffentechnik, aber auch zwei verlorene Weltkriege, erzwungener Bruch mit alten Traditionen, Zustimmung und Ablehnung, Neuorientierung und Neubeginn waren grundlegende Elemente deutscher Militärgeschichte in diesem Jahrhundert.

Ergänzt durch waffentechnische und kriegsbedingte Einflüsse werden diese Entwicklungen hier in unterschiedlichen Bereichen aufgezeigt und sollen zur Auseinandersetzung anregen.

Kontinuität ist nur in ganz wenigen Beispielen abzulesen. Das herausragende Beispiel dafür ist das Eiserne Kreuz - als Auszeichnung und Hoheitsabzeichen - Ausdruck für Tapferkeit, Treue und Selbstbehauptungswillen seit 1813.

In diesem Teil der Ausstellung wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Es kann nur exemplarisch die Entwicklung deutscher Streitkräfte in wichtigen Bereichen und einige wichtige militärische Randgebiete behandelt werden. Die umfassende und vollständige Darstellung und Bewertung deutscher Militärgeschichte wird den Militärmuseen mit wissenschaftlichem Apparat überlassen.

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06 November, 1999
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