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Militärische Effekten, Vorschriften und Dokumenteder Bundeswehr

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Die über der Tischvitrine angebrachten Schautafeln zeigen Entwickiung und Umfang von Dienstgrad-, Laufbahn- und Tätigkeits-, Truppengattungs- und Verbandsabzeichen der Bundeswehr ab 1955.

Dienstgradabzeichen sind äußeres Zeichen der Stellung innerhalb der militärischen Rangordnung. Sie tragen wesentlich zu Ansehen und Würde des Soldaten bei.

In der Anfangszeit der Bundeswehr trugen Mannschaften und Unteroffiziere ohne Portepee ihre Dienstgradabzeichen als Streifen oder Winkel auf dem Oberarm der Uniform. Unteroffiziere mit Portepee und Offiziere hatten schlichte Schulterklappen mit Dienstgradabzeichen aus Metall. Ab 1959 wurde wieder die Litze das Erkennungszeichen des Unteroffiziers auf der Schulterklappe. Ab 1962 wurden die Schulterklappen und -stücke mit waffenfarbigen Vorstößen versehen. Seit 1974 tragen alle Soldaten des Heeres ihren Dienstgrad auf den Schultern.

Bereits am 4. Mai 1957 wurden die ersten Tätigkeitsabzeichen als äußeres Zeichen einer besonderen Ausbildung oder Verwendung eingeführt. Trageweise dieser Abzeichen und Umfang änderten sich in den letzten zehn Jahren. Heute werden verschiedene Laufbahn- und Tätigkeitsabzeichen getragen, die Ausdruck einer bestimmten Qualifikation, einer Ausbildung und einer gewissen Verwendungszeit sind. Daher auch die Einleitung in Bronze, Silber, Gold.

Verbandsabzeichen als Zeichen der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Großverband oder milit. Dienststelle/Kommandobehörde sind seit dem 27.11.1962 in der Bundeswehr eingeführt. Sie sollen auch das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Großverbände stärken. Anhand unterschiedlicher farblicher Einfassungen und verschiedener Zeichen oder Buchstaben ist die Zugehörigkeit des Soldaten zu einem Verband etc. zu erkennen.

In der Tischvitrine liegen die Truppengattungsabzeichen, die vom November 1955 bis Dezember 1956 in den Kragenecken der Uniform getragen wurden, bis wieder die traditionellen Kragenspiegel in Litzenform in der jeweiligen Waffenfarbe eingeführt wurden.Ergänzt werden die Effekten der Bundeswehr durch Dokumente und Vorschriften.

Ein Schlüsseldokument zur Aufstellung deutscher Streitkräfte ist die "Himmeroder Denkschrift" vom Oktober 1950.

Die ausgelegten Vorschriften vermitteln einen kleinen Einblick in den "Vorschriftenschatz" der Bundeswehr. Zunehmende Komplexität und der Wunsch, möglichst in jeder Situation gültige Handlungsleitlinien zu geben, haben die Vorschriften immer umfangreicher werden lassen.

Das weitere Schriftenmaterial gibt Aufschluß über verschiedene Informationen für Soldaten und für die zivile Öffentlichkeit.

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09 August, 1999
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