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Pistolen und Revolver

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Zwischenbau
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Begriffsbestimmung

Pistole
Einschüssige Vorder- oder Hinterladerwaffe oder mit Magazin versehene mehrschüssige Repetier- oder Selbstladepistole (Automatik)
 
Revolver
die Ladung (Vorderladerrevolver) oder die Patronen befinden sich in einer drehbaren Trommel hinter dem Lauf

Geschichtliches

Einschüssige Pistolen und Revolver spielten in den deutschen Streitkräften eine untergeordnete Rolle als Waffe für den Einsatz.

Mit der Annahme der Pistole 04 System Luger (im heutigen NATO-Kaliber 9 x 19!) führte das Deutsche Reich als erste bedeutende Militärmacht bei der Marine eine Selbstladepistole ein.

Dieser Waffe folgten baugleich mit unterschiedlicher Lauflänge die Pistole 08 und die range Pistole 08.

In den Schützengräben des 1. Weltkrieges kam die Pistole zu ungeahnter Bedeutung, war sie doch bei den oft extrem kurzen Kampfentfern u ngen den "klassischen" I nfanteriewaffen wegen ihrer Handlichkeit, Magazinkapazität und schnellen Schußfolge teilweise überlegen.

Dies galt besonders für Modelle, bei denen durch einen Anschlagkolben die Treffsicherheit erheblich verbessert werden konnte.

Die Einführung eines 32schüssigen Trommelmagazins für die lange Pistole 08 im Jahre 1917 brachte eine weitere Steigerung der Kampfkraft.

Von dieser Waffe bis zur vollautomatischen Maschinenpistole war es nur noch ein kleiner Schritt.

Mit Einführung der ersten Maschinenpistole (1918) übernahm dieser Waffentyp die offensive Rolle, und die Pistole wurde wieder weitgehend in die Rolle einer reinen "Selbstverteidigungswaffe" zurückgedrängt. Eine Weiterentwicklung, die sich wesentlich auf den Gefechtswert auswirkte, fand nicht statt.

Eine wesentliche technische Verbesserung stellte die Einführung der Pistole 38 (System Walther) dar. Diese Pistole verfügte über einen Spannabzug, der sofortige Schußbereitschaft trotz entspannter Waffe und damit sichere Trageweise ermöglichte. Die Bundeswehr hat eine modernisierte Version der P 38 mit Leichtmetallgriffstück 1958 eingeführt und nutzt sie unter der Bezeichnung P 1 auch heute noch als Standardpistole.

Das Panzermuseum kann durch den Ankauf einer umfangreichen Privatsammlung die in den deutschen Streitkräften von 1871 bis heute benutzten Pistolen und Revolver fast lückenlos zeigen. Ebenso sind die dazugehörigen Pistolentaschen und sonstiges Zubehör ausgestellt.

Die Sammlung umfaßt über 120 Pistolen und Revolver. Neben den Standardpistolen sind auch seltene Modelle und technische Varianten ausgestellt.

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06 November, 1999
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