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![]() Allgemeine und persönliche Ausrüstungdes Soldaten der Bundeswehr |
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Die ausgelegte Ausrüstung des Bundeswehr-Soldaten und die allgemeinen Ausrüstungsteile umfassen ebenfalls nahezu 100 Stücke, u. a.:
Neben Bewaffnung und Uniform kommt der persönlichen Ausrüstung hohe Bedeutung für Kampfkraft und Motivation zu. Die Ausrüstung des Soldaten trägt zur Erfüllung seines Kampfauftrages bei, sichert ihm das "Leben im Felde", d. h. die nötige Unabhängigkeit von Unterkünften, Küche etc. und trägt zum Uberleben im Gefecht, z. B. bei Verwundung und Einsatz von ABC-Kampfstoffen bei. Daher sind die Forderungen an die Ausrüstung: Zweckmäßigkeit, Feldbrauchbarkeit, Robustheit, Zuverlässigkeit und Einfachheit. Hinzu kommt der Wunsch nach leichter, witterungsbeständiger und pflegeleichter Ausrüstung. So hat sich in den letzten 100 Jahren ein festes "Grundsortiment" an persönlicher Ausrüstung herausgebildet, das in einzelnen Variationen und Modifikationen in fast allen Armeen anzutreffen ist und das laufend den militärischen Erfordernissen, den Bedürfnissen des Soldaten und anderen Bedingungen angepaßt wird. Erwähnenswert ist hier die Verwendung neuartiger Materialien und die Einführung einer den klimatischen Besonderheiten wie Regen und Kälte angepaßten Ausrüstung. Heute umfaßt die durchschnittliche Ausrüstung eines Heeressoldaten ca. 70 unterschiedliche Artikel mit 147 Einzelteilen (ohne Kälte- und Nässeschutz-Sonderbekleidung, die zentral verwaltet und zusätzlich ausgegeben wird) mit einem Wert von DM 2.593,11. Einen Großteil dieser Ausrüstung trägt der Soldat ständig am Mann, weitere Teile werden z.B. auf seinem Gefechtsfahrzeug (Panzer, Schützenpanzer) mitgeführt und ein anderer Teil im Rahmen der Kompanie durch den "Spieß" transportiert. |
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09 August, 1999 |
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