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![]() Allgemeine und persönliche Ausrüstung des Soldatender Wehrmacht |
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In der Wehrmachtsvitrine sind annähernd 100 Einzelausrüstungsteile ausgelegt. Dazu gehören u.a.:
Sie zeigen anschaulich einen Teil der militärischen Ausrüstung über die jeder Soldat verfügte und die er mitzuführen hatte.Art und Umfang orientierte sich an den Erfordernissen des Einsatzes. Daher sind im Vergleich zur Ausrüstung der 'Alten Armee' aber auch zur heutigen Armee nur graduelle Unterschiede und Veränderungen festzustellen. Materialknappheit und Fertigungsvereinfachung haben ebenso auf diese Entwicklung Einfluß gehabt wie die Erfahrungen des Krieges und der Zwang zur Vereinheitlichung. Hochwertige Materialien wie Leder (z. B. bei Sturmgepäckriemen) wurden im Laufe des Krieges durch Leinen, der aufwendige mit Fellbezug versehene Tornister durch einen Rucksack ersetzt. Neue Waffen wie Maschinenpistole und Sturmgewehr erforderten neuartige Magazintaschen mit größerem Fassungsvermögen, die zudem leicht und bequem zu tragen sein sollten. Auch die Beweglichkeit der Truppe und die Erfordernisse des Kampfeinsatzes machten Veränderungen erforderlich. So wurde das Bild des "typischen" Infanteristen durch das leichte Sturmgepäck (Zeltbahn, Kochgeschirr, ggf. Mantel, Feldflasche, Brotbeutel, Spaten, Seitengewehr, Gasmaskenbüchse und Patronentaschen) mit Stahlhelm und Waffe geprägt. Zur Befestigung von Tarnmaterial wurden die Helme mit Tarnnetzen, Lederriemen oder Gummiringen versehen. Später wurden Tarnüberzüge aus Zeltbahnstoff oder anderen Materialien verwendet. Ausreichende, qualitativ angemessene und zweckmäßige Ausrüstung ist, ebenso wie die Bekleidung ein wesentlicher, die Kampfkraft aber auch die Motivation bestimmender Faktor. |
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21 August, 1999 |
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