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Entwicklungsgeschichte der Kampfwagen, Bundesgrenzschutz, Bundeswehr ab 1955

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Ausstellung Vom assyrischen Streitwagen zum Waffensystem Leopard - 5000 Jahre Kampfwagenentwicklung
Sammlung von Modellen deutscher und internationaler Panzerfahrzeuge im Maßstab 1:35
Bilddokumentation Der Kampfwageneinsatz im Krieg
Rad- und Gefechtsfahrzeuge des Bundesgrenzschutzes und der Bundeswehr

Der Bundesgrenzschutz (BGS) ist mit ausgewählten Fahrzeugen und mit Uniformen (siehe Halle 4) in das Museum aufgenommen, weil er einen wesentlichen Beitrag zur Aufstellung der Bundeswehr geleistet hat.

Der BGS war ab 1951 einzige bewaffnete Streitmacht der Bundesrepublik Deutschland mit der Aufgabe, die innerdeutsche Genze zu schützen. Dazu war er militärisch ausgerüstet und ausgebildet.

Als sich die Aufstellung der Bundeswehr abzeichnete, führte der BGS vorbereitende Maßnahmen für die Aufstellung von Verbänden der neuen Streitkräfte durch.

Am 1. Juli 1956 traten 9572 Angehörige des BGS (58% des damaligen Gesamtumfanges) in die Bundeswehr über und bildeten den Stamm für viele Verbände, so z.B. für das Panzeraufklärungsbataillon 5 und das Panzerbataillon 204.

Die übergetretenen Beamten des BGS brachten eine Fülle an Ausbildungs- und Einsatzerfahrung in die junge Bundeswehr mit.

An diese Aufbauleistung soll hier erinnert werden.

Die ausgestellten Rad- und Gefechtsfahrzeuge der Bundeswehr gehörten zur Fahrzeugausstattung der

Panzergrenadier-,
Panzerjäger-,
Panzeraufklärungstruppe.

Diese Truppengattungen sind Teil der gepanzerten Kampftruppen des Heeres der Bundeswehr. Die gepanzerten Kampftruppen sind die Hauptträger des Gefechts der Verbundenen Waffen - dem Zusammenwirken der Kampf- und Kampfunterstützungstruppen sowie anderer Truppen auf dem Gefechtsfeld.

Die Panzergrenadiere sind Teil der Infanterie und kämpfen vor allem gegen feindliche Infanterie und leicht gepanzerte Kräfte.Sie unterstützen eigene Kampfpanzer gegen feindliche Infanterie. Sie kämpfen aufgesessen von einem Kampffahrzeug (Schützenpanzer) oder abgesessen wie Jäger.

Die Panzerjäger haben die Aufgabe, feindliche Panzer auf weite Kampfentfernung zu bekämpfen. Dazu verfügen sie seit Aufstellung der Bundeswehr über spezielle Jagdpanzer mit weitreichenden Panzerabwehrraketen. Parallel dazu wurden bis in die 80er Jahre auch Bordkanonen zur Panzerbekämpfung eingesetzt. Panzerjäger bilden den Schwerpunkt der Panzerabwehr.

Die Panzeraufklärer gewinnen Aufklärungsergebnisse über den Gegner durch Spähaufklärung, durch Kampf und Radaraufklärung. Diese Informationen sind wichtig für den Entschluß des Truppenführers. Aufklärungskräfte können tief in den Feind eindringen oder sich von ihm überrollen lassen.

Die Fahrzeugausstattung dieser Truppengattungen umfaßte bei Aufstellung überwiegend ausländische Produktionen, die erst ab Mitte der 60er Jahre durch deutsche Entwicklungen ersetzt werden konnten.

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21 August, 1999
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