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Schützenpanzer lang HS 30

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 14,6 t
Bewaffnung: 1 x BMK20mm L/85 (nur Bordwaffen)
Richtlange: Höhe und Seite mechanisch
Munitionsvorrat: BMK 1045, MG 3000 Patronen
Motor: Vergasermotor Rolls-Royce B 81 MK 80 F, 8. Reihe, 6516ccm, 229 PS (168 kW)
Schaltung: Planetengetriebe mit elekir. Schaltung mit Kupplung (8 V, 1 R)
oder
elektr. Schaltung mit hydr. Drehmomentwandler Wilson (4 V, 1 R)
oder
mit halbautom. Schaltung Allison TX 200-2 (6 V, 1 R)
Lenkung: Cletrac Ausgleichs-Lenkgetriebe mit mech. Lenkbremsen über Lenkhebel betätigt
Geschwindigkeit: 51 km/h
Panzerung: 15-30 mm
Fahrbereich: Straße 270 km
Besatzung: 3 + 5 Soldaten
Baujahr: 1950-62
Stückzahl: 2176
Preis: DM 350.000,—(1960)
Panzermörser HS 30 Typ 52-3 mit 120 mm Mrs bis Mitte der 70er Jahre in PzGrenBtl

Die im 2. Weltkrieg gemachten guten Erfahrungen mit Panzergrenadieren auf gepanzerten Gefechtsfahrzeugen begründeten den Wunsch der Bundeswehr nach einem Schützenpanzer, der auch für den aufgesessenen Kampf geeignet sein sollte.

Auf dieser Grundlage wurde der HS 30 eigens für die Bundeswehr entwickelt von einer Firma, die vorher noch niemals ein Panzerfahrzeug entwickelt und gebaut hatte. Ein Umstand, der sich später auswirkte.

Mit dem 1958 eingeführten Schützenpanzer HS 30 bekam die Panzergrenadiertruppe ein Fahrzeug, das sie zum Zusammenwirken mit dem Kampfpanzer M-48 befähigte. Die 20mm BMK verstärkte die Kampfkraft der Panzergrenadiere wesentlich. Zum Führen des Feuerkampfes aufgesessen wurden die Dachklappen geöffnet, wodurch aber lediglich ein Teilschutz für die Soldaten entstand. Absitzen mußten die Panzergrenadiere über die Bordwand.

Neben diesen taktischen Nachteilen war das Fahrzeug auch technisch nicht voll befriedigend.

Mit der Entwicklung und Einführung des Kampfpanzers Leopard 1 genügte dieser Schützenpanzer nicht mehr den Anforderungen. Er wurde daher ab 1974 durch den SPz Marder ersetzt.

Die Besonderheit des ausgestellten HS 30 ist die Ausstattung mit einem Leichtgeschütz 106 mm Typ M 40 A 1 (US), das zur Panzerabwehr genutzt wurde. Zum Einschießen auf das Ziel wurde ein extra Einschieß-MG vom Kallber 12,7 verwendet.

Das Fahrgestell des HS 30 wurde für Fahrzeugvarianten (Mörserträger, Feuerleitpanzer, Raketenjäger 1) verwendet.

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20 March, 1999
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