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![]() Raketenjagdpanzer 1 |
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Ein weiteres Fahrzeug auf dem Fahrgestell des HS 30 war der Raketenjäger 1. Mit diesem Gefechtsfahrzeug hielt ein neues Waffensystem Einzug in die Bundeswehr und die Panzerjägertruppedie Panzerabwehrlenkrakete. Bereits während des 2. Weltkrieges wurden verschiedene Raketen zur Panzerabwehr (z.B. X-7 "Rotkäppchen", "Steinbock", "Pfeifenkopf", "Rochen", "Flunder") entwickelt und erprobt, aber nicht mehr eingesetzt. Die neuen waffentechnischen und taktischen Möglichkeiten der Rakete führten zur Entwicklung eines Raketenjagdpanzers. Für den Raketenpanzer 1 wurde die französische PzAbwLenkRak SS 11, deren Wirkung auf dem Hohlladungsprinzip beruht, eingeführt. Die Rakete wurde mittels einer elektrohydraulischen Anlage aus- und eingefahren. Der Lenkschütze hatte ein optisches Ziel- und Beobachtungsmittel (Periskop) zur Verfügung und lenkte die Rakete über Draht ins Ziel. Trotz fahrzeug- und waffentechnischer Mängel war er der erste Raketenjagdpanzer der Welt, der Panzer im Entfernungsbereich zwischen 800 und 3000m bekämpfen konnte. Ab 1967 durch den Raketenjagdpanzer 2 ersetzt. |
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20 March, 1999 |
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