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![]() Friedensuniformen und Ausrüstung preußischerKavallerie - Regimenter bis 1914 |
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Damit sowohl an ein Stück Militärgeschichte unserer niedersächsischen Heimat als auch die Beziehung zwischen den gepanzerten Kampftruppen und der Kavallerie erinnert werden. Zu den Truppengattungen der Kavallerie zählten in Preußen Kürassiere, Dragoner, Husaren, Ulanen und Jäger zu Pferde. Insgesamt verfügte das Deutsche Reich bei Ausbruch des 1. Weltkrieges über 110 aktive Kavallerie-Regimenter. Das Hauptwesenmerkmal der Kavallerie war die Vereinigung von Beweglichkeit und Kampfkraft. Uber Jahrhunderte war sie die schlachtentscheidende Waffe, die aufgrund ihrer Stoßkraft zum Durchbruch in die Tiefe des Gegners befähigt war.
Der bunte Friedensrock der Kavallerie-Regimenter hat eine lange und geschichtsträchtige Tradition. Jede Truppengattung der Kavallerie hatte ihre traditionsbedingte Uniformeigenheit. Darin lassen sich die Ursprünge und Besonderheiten der einzelnen Truppengattungen erkennen.
Die Dragoner haben französischen Ursprung und waren zunächst berittene Infanterie und entwickelten sich zur leichten Kavallerie. Darum hieß ihre Uniform wie bei der Infanterie Waffenrock. Husaren gehen auf ungarische Reiterverbände zurück, was an ihrer Uniform dem Attila mit Pelz und Pelzmütze deutlich zu erkennen ist.
Das charakteristische Aussehen der Kavallerie wurde durch weitere Ausrüstungsbesonderheiten wie Ringkragen, Bandelier mit Kartuschkasten, Säbeltaschen und Lanzenflaggen bestimmt. Zu den traditionellen Kavalleriewaffen gehörten Säbel, Lanze, Pistole und Karabiner. Die Tugenden des Kavalleristen Beweglichkeit, Entschlußkraft, Mut und Ritterlichkeit waren und sind Vorbild für die Panzertruppen. |
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30 October, 1999 |
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