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Sturmgewehre

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Sturmgewehre sind halb- oder vollautomatische Waffen zum Verschuß von Gewehr- oder Kurzpatronen aus 20-30schüssigen Magazinen.

Geschichtliches

Die Erfahrungen des 2. Weltkrieges zeigten, daß die Maschinenpistole über den Nahkampf hinaus zu geringe Wirkung und Treffsicherheit hatte.

Demgegenüber hatte das Gewehr auf mittlere bis große Entfernung gute Wirkung und Treffaussichten, aber zu geringe Feuergeschwindigkeit, was sich besonders im Nahkampf als sehr negativ herausstellte.

So lag es nahe, daß man die Vorzüge beider Waffen versuchte, miteinander zu verbinden.

Dies erforderte aber insbesondere eine Patrone, die einerseits stärker als die aus der Maschinenpistole zu verschießende Pistolenpatrone (9 x 19), andererseits aber schwächer und leichter als die Gewehrpatrone (8 x 57) sein mußte.

Im Jahr 1942 lag nach langen Versuchen eine Waffe vor, die als Maschinenkarabiner (Mkb 42) bezeichnet wurde. Der Maschinenkarabiner verschoß eine neue Kurzpatrone vom Kaliber 8 x 33.

Die von den Firmen Haenel und Walther gelieferten unterschiedlichen Modelle gingen in großangelegte Truppenversuche.

Die von der Firma Haenel gebaute Waffe zeigte sich überlegen und wurde gegen starker Widerstand von politischer Seite weiterentwickelt. Mit der Bezeichnung "Maschinenpistole 43" wurde sie in die Wehrmacht eingeführt, zur MPi 44 geringfügig geändert und erhielt Ende 1944 den Suggestivnamen "Sturmgewehr 44".

Damit war endgültig die Waffenart neugeschaffen, die den Bedürfnissen des Infanteristen an der Front am besten gerecht wurde.

Das Sturmgewehr 44 war die modernste Infanteriewaffe des 2. Weltkrieges.

Nach Kriegsende haben alle anderen Armeen ebenfalls Sturmgewehre eingeführt.

Die Bundeswehr übernahm 1955/56 bewährte US-Systeme und führte dann das präzise FN-Gewehr als "G 1" ein, das später durch das "G 3", einen robusten 20 Schuß Rückstoßlader, ersetzt wurde und noch heute im Truppengebrauch ist.Beide Sturmgewehre verschießen Munition im NATO-Kaliber 7,62 x 51.

Das G 3 ist eine Weiterentwicklung des Sturmgewehrs 45 (M), das bei Kriegsende nur in wenigen Exemplaren fertiggestellt war.

Als Nachfolgemodell für das G 3 steht eine völlig neue Waffe der Fa. Heckler & Koch zur Auswahl. Es trägt die Bezeichnung "G 11". Es ist das erste Gewehr mit hülsenloser Munition vom Kaliber 4,73 x 33.

Das Panzermuseum zeigt neben den oben erwähnten Sturmgewehren auch die Waffen der Baureihe Kalaschnikow, die in der ehemaligen NVA verwendet wurden.

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