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![]() PzKfw II Ausf. A-C |
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** Zur Zeit nicht in der Ausstellung **
1934 wurde vom Heereswaffenamt an die Firmen MAN, Henschel und Krupp ein Entwicklungsauftrag für einen Panzerkampfwagen von ca. 10t Gewicht mit einer 2cm Maschinenkanone und einem Maschinengewehr als Bewaffnung vergeben. Der Entwurf der Fa. MAN wurde ausgewählt. Das Unternehmen fertigte unter der Tarnbezeichnung LAS 100 (Landwirtschaftlicher Schlepper 100) die Versuchsfahrzeuge. Ab 1935 erfolgte die Auslieferung der ersten 200 Fahrzeuge a1-a3 und der b-Serie unter der Neubezeichnung PzKampfwagen 11 (2 cm) Sd.Kfz. 121. Charakteristisch für diese ersten Fahrzeuge war die runde Bugplatte. Die ab 1937/38 gefertigten c-, A-,B- und C-Ausführungen hatten eine geschweißte, gradflächige Vorderfront und eine verstärkte Bugplatte. Die späteren Ausführungen D und E waren als sogenannte "Schnellkampfwagen" für die leichten Divisionen vorgesehen und verfügten über ein neuartiges Laufwerk mit Drehstabfederu ng. Trotz größerer Waffe und Beweglichkeit stellte der PzKpfWg II lediglich eine Zwischenlösung dar, die notwendig wurde, weil sich die Fertigung der eigentlichen Kampfpanzer (Pz lll, Pz IV) hinauszögerte. Der Panzer II bildete rein zahlenmäßig das Rückgrat der deutschen Panzerwaffe zu Beginn des 2. Welikrieges. Bis 1944 wurden verschiedene Ausführungen des Panzers II gefertigt. Varianten des Panzers II waren der Flammpanzer und ein leichter Aufklärungspanzer in verschiedenen Ausführungen. Das Fahrgestell wurde auch als Selbstfahrlafette für 15cm slG 33, 7,62cm Pak 36 (r), 7,5cm Pak 40/2, IFH 18/2, 5cm Pak 38 und als Brückenleger verwendet. |
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06 November, 1999 |
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