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Mittlerer Schützenpanzerwagen Ausf. D als mittlerer Pionierpanzerwagen (Sd.Kfz.251/7)

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 8 t
Bewaffnung: 2 x MG 34 oder MG 42
Munitionsvorrat: MG 4800 Patronen
Motor: Maybach HL 42 TUKRM (Vergasermotor), 6-Zylinder Reihe, 4170 ccm, 100PS (74 kW) bei 3000 U/min
Schaltung: nichtsynchronisiertes Schaligetriebe mit Vorgelege (8 V, 2 R), Zweischeibentrockenkupplung
Lenkung: mech. Spindellenkung, ab 2/3 Lenkradeinschlag wirkende mech. Perrot-Lenkbremsen
Geschwindigkeit: 52,5 km/h
Panzerung: Front 14,5 mm, Seite 8 mm
Besatzung: 7-8 Soldaten
Baujahr: 1939-1945 (Ausf. A- D)
Gesamtfertigung: über 15000 der gesamten Baureihe Sd. Kfz.251
Herkunft/Vergangenheit des Exponats: 1944 von der Firma Eisenwerk Weserhütte in Bad Oeynhausen gebaut. Vom 25. Nov. 1946 bis Feb. 1991 im Bestand des Patton-Museums (Fort Knox, USA). Als Geschenk an die KTS 2/Panzertruppenschule übergeben und hier restauriert.

Der mittlere Pionierpanzerwagen (Sd.Kfz.251/7) gehörte zur Fahrzeugausstattung der gepanzerten Pionierkräfte in Pioniereinheiten, aber auch in anderen gepanzerten Einheiten, z.B. Panzergrenadiere, Panzerjäger (Pz.Gren.Pi.Kp., Stabskompanie).

Das Sd.Kfz.251/7 diente zum Mannschafts- und Waffentransport. Darüber hinaus nahm es spezielles Pioniergerät, Kampfund Sprengmittel sowie Sturm- und Behelfsbrückengerät auf. Als zusätzliche Waffe wurde eine Panzerbüchse 39 mit 40 Patronen und 10 T-Minen mitgeführt.

Der mittlere Pionierpanzerwagen war eine Fahrzeugvariante des mittleren Schützenpanzerwagens (Sd.Kfz.251), der in der Ausführung als Panzergrenadiergruppenfahrzeug (Sd.Kfz. 251/1) das Gefechtsfahrzeug der Panzergrenadiertruppe war.

Guderians Konzept einer Panzerdivision sah vor, daß die notwendigen "Unterstützungswaffen" für den Panzer genauso geländegängig und beweglich wie das Hauptkampfmittel sein sollten. Darüber hinaus sollten sie auch gepanzert sein.

Man entschloß sich daher, vorhandene und bewährte Fahrgestelle von leichten 1 t und 3 t Zugkraftwagen mit einem gepanzerten Aufbau zu versehen. Die so geänderten Halbkettenfahrzeuge wurden als leichter Schützenpanzerwagen (Sd. Kfz.250) und als mittlerer Schützenpanzerwagen (Sd.Kfz.251) ab 1939/40 gebaut und eingeführt. 23 Fahrzeugvarianten für die unterschiedlichsten Zwecke wurden bis 1945 gebaut und sicherten den Panzergrenadieren, aber auch verschiedenen anderen Truppengattungen und Unterstützungswaffen Beweglichkeit, Geländegängigkeit und Schutz.

Zur Baureihe des 251 gehörten u. a.: Funkpanzerwagen, Krankenwagen, Fernsprechwagen, Meßtrupp-Gerätewagen, Schallaufnahmewagen, Schallauswertewagen, Fliegerabwehrwagen, Beobachtungswagen. Als Waffen trugen die Fahrzeuge: Granatwerfer, Wurfrahmen für Werfer 40, 3,7 cm Pak, Flammwerfer, 7,5 cm Pak 40, 2 cm KwK.

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23 May, 1999
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