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Leichter Sprengladungsträger "Goliath" (Sd.Kfz.302) elektr. Version

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht/Nutziast: 370 kg, 60 kg Sprengladung
Länge, Breite, Höhe: 1500 mm, 850 mm, 560 mm
Motor: 2 x Bosch-Elektr. Motoren MM/RQL 2500/24 RL 2
Motorleistung: 2 x 6,8 PS = 13,6PS (2 Batt.)
Schaltung/Lenkung: drahtgesteuert-elektromagnetisch
Geschwindigkeit: 10 km/h
Fahrbereich: Straße 1,5 km, Gelände 0,8 km
Baujahr: April 1942 - Januar 1944
Gesamtfertigung: 2650 Stück (elektr. Version)

Die Entwicklung von Ladungsträgern geht zurück auf den 1940 ausgelieferten Minenräumwagen (Sd.Kfz. 300), der Gassen in feindliche Minenfelder ziehen sollte.

Daraus wurde 1940 der schwere Ladungsträger (Sd.Kfz. 301, Ausf. A, B, C) entwickelt, der eine abwerfbare Ladung mit sich führte und der entweder von einem Soldaten gefahren oder ferngesteuert wurde (Funklenkpanzer).

Der leichte Ladungsträger "Goliath" wurde 1940 von der Firma Borgward entwickelt und ab 1942 ausgeliefert. Er wurde drahtgelenkt und diente zur Vernichtung von Hindernissen (Straßensperren, Minenfeldern), festen Stellungen und starken Panzerzielen.

Aus Kostengründen erfolgte ab März 1943 die Lieferung dieses Ladungsträgers mit einem 125 PS Vergasermotor (Sd.Kfz. 303). Später wurde bei diesem Fahrzeug die Sprengladung auf 100 kg erhöht.

Der Einsatz des leichten Ladungsträgers erfolgte bei den Panzerpionierkompanien (Goliath) 811-815 des Heerespionierbataillons (mot) zbV 600 (Taifun), bei der Pionierbrigade 627 und bei der schweren Heeres-Panzerjägerabteilung 654.

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06 November, 1999
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