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Schwerer geländegängiger Personenkraftwagen/leichter geländegängiger Lastkraftwagen (4 x 4) Steyr Typ 1500 A

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 2500 kg
Motor: Vergasermotor, Steyr V 8 - 3,51, 8-Zylinder, Luftkühlung, 3517 ccm, 85 PS bei 3000U/min
Schaltung: Allrad-Antrieb, abschaltbarer Vorderrad-Antrieb, Schaltgetriebe mit Einscheibentrockenkupplung (8 V, 2 R)
Lenkung: Schneckenlenkung
Geschwindigkeit: Straße 90 km/h, Gelände 45 km/h
Fahrbereich: Straße 400 km, Gelände 280 km
Nutzlast: 1675 kg
Baujahr: 1941-1944
Gesamtfertigung: ca. 18000, einschließlich ca. 5600 Nachbauten von Auto Union (Oswald)

Der Steyr Geländewagen Typ 1500 A wurde unter Berücksichtigung von vier Haupterfordernissen der Heeresmotorisierung entwickelt:

hohe Marschgeschwindigkeit auf Straßen
weitestgehende Geländegängigkeit in Gebirge und Ebene
Betriebssicherheit und gleichmäßige Leistung unter verschiedenen klimatischen Verhältnissen
möglichst vielseitige Verwendbarkeit, um allen Erfordernissen der Truppe zu entsprechen

Ab 1941/42 ersetzte der Steyr 1500 A den schweren EinheitsPkw, der sich im Truppengebrauch nicht bewährt hatte.

Der Steyr 1500 A wurde in zwei Versionen gebaut. Die 1941/42 gebaute Ausführung verfügte über auf beiden Seiten angebrachte Reserveräder, die als "Stützräder" ein Aufsetzen der Karosserie verhindern sollten.

Das hier gezeigte Fahrzeug ist eine neuere Ausführung, die zwischen 1942 und 1944 gefertigt wurde. Das Fahrzeug hat nur noch ein innen untergebrachtes Reserverad.

Der Steyr 1500 A wurde in der Ausführung als Mannschaftswagen und als Kommandeurwagen gebaut. Darüber hinaus gab es auch einen Pritschenwagen von diesem Typ.

Zahlreiche Fahrzeuge dieses Typs kamen wegen des luftgekühlten Motors beim Afrikakorps zum Einsatz. Für die besonderen Gelände- und Straßenverhältnisse in Nordafrika wurden die Fahrzeuge mit einer kleineren Felge und speziellen Reifen ausgestattet.

Dieses robuste und bewährte Geländefahrzeug wurde auch von Auto Unlon (Wanderer-Werke) nachgebaut.

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23 May, 1999
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