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![]() 7,5cm Panzerabwehrkanone (Pak) 40 L/46 |
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1939 beauftragte des Waffenamt die Firmen Krupp und Rheinmetall-Borsig mit der Entwicklung einer schweren Panzerabweh rkanone. Die von Rheinmetall entwickelte und als Pak 40 eingeführte Waffe lehnte sich konstruktionsmäßig stark an die 5 cm Pak 38 an. Wesentliche Elemente wie Mündungsbremse, doppelter Schutzschild und Drehstabfederung wurden beibehalten. Allerdings bedingten die 7,5 cm Kanone und ihre Munition die Fertigung der Lafette aus Stahl. Dadurch erhöte sich des Gewicht der Pak wesentlich, und darum konnte sie ausschließlich durch Zugfahrzeuge bewegt werden. Die neue Pak 40 wurde kurz vor Ende 1941 in geringen Stückzahlen und ab Februar 1942 in großen Stückzahlen hergestellt und an die Truppe ausgeliefert. Mit einer wirksamen Schußweite bis 2000 m und einer Durchschlagsleistung von 80 mm auf 1000 m ( PzGr 40 ) erhielt die Truppe erstmals eine wirkungsvolle Waffe zur Abwehr des sowjetischen T 34. Damit konnten die völlig unzureichende 3,7 cm Pak 35/36 und nach und nach auch die 5 cm Pak 38 ersetzt werden. Als Zugmittel dienten leichte Zugkraftwagen, der Raupenschlepper Ost und andere Fahrzeuge. Mit der 7,5 cm Pak 40 waren die PzJgZg meist zu drei Geschützen in InfBtl, in AufklAbtig, in DivStabsKp und ein Teil der PzJgKp in Panzerjäger-Abteilungen ausgerüstet. Die Ausstattung war abhängig vom Divisionstyp und Aufstellungsjahr. |
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29 April, 1999 |
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