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![]() "Comet" (A34) |
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Die britische Panzerwaffe wurde nach dem 1. Weltkrieg mit verschiedenen Modellen ausgestattet, die zwei unterschiedlichen Klassen zugeordnet wurden. Die erste Panzerklasse waren sog. Infanterie-Kampfpanzer, die langsam, jedoch stark gepanzert zur unmittelbaren Unterstützung der zu Fuß kämpfenden Infanterie eingesetzt wurden. Die zweite Panzerklasse waren die sog. Kreuzer-Kampfpanzer. Hierbei handelte es sich um einen Kampfpanzer mit hoher Beweglichkeit, dafür aber mit geringem Panzerschutz und einer eher schwachen Bewaffnung, die nur gegen leicht gepanzerte Fahrzeuge und gegen Infanterieziele ausreichend Wirkung bot. Zahlreiche britische Panzertypen belegen, wie konsequent an dieser Panzerdoktrin bis 1945 festgehalten wurde. Der "Comet" war der letzte Kampfpanzer der "Kreuzer-Klasse", der in britischen Panzerverbänden als Antwort auf den "Tiger" und den "Panther" noch zum Kriegseinsatz kam. Die Serienfertigung bei Leyland Motor Ltd. begann im September 1944. Eine geringe Anzahl dieses Fahrzeugtyps gelangte noch im Dezember 1944, die Masse jedoch erst ab März 1945 zur kämpfenden Truppe. Die 11. PzDiv wurde als erster Großverband damit ausgestattet. Der "Comet" verblieb nach Kriegsende noch bis in die sechziger Jahre in britischen Panzerverbänden. |
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01 April, 1999 |
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