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![]() Leichter Kampfwagen LK II Kanonen-Modell (Prototypen-Version) Stridswagn m 21 |
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Der LK II ist der zweite deutsche Kampfwagentyp, der während des 1. Weltkrieges gebaut worden ist. Er stellt die deutsche Verwirklichung der Idee des "leichten" Panzers dar, die zuerst von der französischen Armee entwickelt (Renault) und militärisch genutzt worden ist. Nachdem die alliierte Heere bereits 1917 mit großen Kampfwagenverbänden angreifen konnten (in der Tankschlacht von Cambrai am 20. November 1917 Einsatz von 478 englischen Tanks), beschloß das preußische Kriegsministerium den Bau eines "leichten" Kampfwagens. Ein solcher Typ schien trotz der Materialknappheit in größeren Stückzahlen herstellbar. Ab April 1919 war eine monatliche Produktion von 200 Kampfwagen vorgesehen. Zu einer Auslieferung an das Feldheer kam es nicht mehr. 10 LK II wurden 1921 von Schweden gekauft und dienten in modifizierter Ausführung dem schwedischen Heer als Stridswagn m 21. Wichtige, an der Produktion beteiligten Firmen: Fa. Daimler, Berlin-Marienfelde (Triebwerk und Fahrgestell), Fa. Steffen & Heymann, Berlin-Charlottenburg (Zusammenbau). Der Oberbefehlshaber des schwedischen Heeres hat am 16.12.1987 die Bitte des Kommandeurs der Kampftruppenschule 2 entgegengenommen, dem Panzermuseum einen ehemaligen LK II zur Verfügung zu stellen. |
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23 May, 1999 |
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