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![]() 2cm Flak 38 L/65 mit Sonderanhänger 51 |
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Die 2 cm Flak 38 war eine vollautomatische Waffe zur Bekämpfung von Flug- und Erdzielen. Sie war des Nachfolgemodell der 2 cm Flak 30, die wegen der zu geringen Feuergeschwindigkeit leistungsgesteigert werden mußte. Die Patronenzufuhr für die Flak erfolgte aus einem links seitlich eingeführten Flachmagazin, des 20 Patronen aufnehmen konnte. Es wurden Spreng-, Brandspreng- und Panzergranaten verschossen. Die Waffe wurde mittels Fußhebel abgefeuert. Es konnte Einzel- und Dauerfeuer geschossen werden. Als Visiereinrichtung stand des Flakvisier 38 gegen Flug- und Erdziele und des Erd-Zielfernrohr 3 x 8 zur Verfügung. Für den Erdeinsatz konote die Flak mit einem Schutzschild ausgestattet werden. Die Waffe ist in einer Lafette beweglich gelagert, die des Richten auf Flug- und Erdziele ermöglichte. Die Lafette war zum Transport auf Eisenbahn, Lastkraftwagen und den speziellen Sonderanhänger 51 verlastbar. Der Sonderanhänger konnte im Mannschafts-, Pferde- und Kraftzug bewegt werden. Die 2 cm Flak war bei Heeres-Flak-Einheiten und bei zahireichen anderen Truppengattungen beweglich oder ortsfest eingesetzt. Der Einsatz erfolgte in erster Linie gegen niedrig fliegende Flugziele, aber auch gegen Erdziele. Eine modifizierte 2 cm Flak 38 wurde für die Gebirgs- und Fallschirmjäger als 2 cm Gebirgsflak 38 eingeführt. Ab 1940 wurde der äußerst kampfkräftige u nd wirkungsvolle 2 cm Flakvierling 38 an die Truppe ausgeliefert. Die 2 cm Flak 38 wurde auf Zugkraftwagen und auf dem Fahrgestell des PzKpfWg IV verwendet. |
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30 March, 1999 |
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