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Jagdpanzer IV "Panzerjäger 39" Ausf. F (Sd.Kfz. 162)

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 24 t
Bewaffnung: 1 x 7,5 cm Pak 39 L/48, 1 x MG
Richtlange: Höhe/Seite mechanisch
Munitionsvorrat: Pak 79 Patronen, MG 600 Patronen
Motor: Vergasermotor Maybach HL 120 TRM
Schaltung: teilsynchr. Schaltgetriebe (6 V, 1 R), Trockenkupplung
Lenkung: mechanisch betätigtes Planeten Lenkgetriebe mit mech. Lenkbremsen, 2 Lenkhebel
Geschwindigkeit: 40 km/h
Panzerung: Front 60 mm, Seite 40 mm, Heck 30 mm
Fahrbereich: Straße 190 km, Gelände 130 km
Besatzung: 4 Soldaten
Baujahr: 1943-1944
Stückzahl: 769 (Jentz)

Speziell für die Panzerjägertruppe wurde bei der Fa. Vomag (Plauen in Sachsen) aus dem Sturmgeschütz III und IV 1943 der Jagdpanzer IV entwickelt.

Unter der Bezeichnung "Panzerjäger 39" kam er Ende 1943 zur Truppe. Beim Bau waren viele mit dem Sturmgeschütz lll als Panzerjäger gemachte Erfahrungen berücksichtigt worden:

Niedriger Aufbau mit allseitig geschoßabweisenden Flächen, starker Frontalpanzerschutz (ursprünglich 80 mm) und die blendengeschützte, leistungsstarke 7,5 cm Pak 39 L/48 weisen darauf hin.

Der abgeschrägte Aufbau ragte über die gesamte Breite des Laufwerkes und schaffte damit zusätzlichen Stauraum für die Munition.

Die ursprünglich 80 mm starke Bugpanzerung verursachte jedoch starke Kopflastigkeit. Diese verstärkte sich erheblich, als Ende 1944 die 7,5 cm StuK 42 mit einer Kaliberlänge 70 eingebaut wurde (Panzerjäger IV L/70). Um die fahrtechnisch ungünstige Kopflastigkeit abzubauen, verringerte man die Frontalpanzerung auf 60 mm.

Die "Panzerjäger 39" und Jagdpanzer IV L/70 gehörten zur Ausstattung der Frontverbände, vorwiegend zu den Panzerjäger-Abteilungen der Panzer-Divisionen, bis zum Ende des 2. Weltkrieges.

Besonderheit des ausgestellten Modells: Bei den "rauhen" Oberflächen der Panzerplatten handelt es sich um eine 'Zimmerit'-Schutzschicht, die von Dezember 1943 bis Oktober 1944 auf verschiedenen Panzertypen aufgebracht wurde. Damit sollte verhindert werden, daß magnetische Hafthohiladungen an den Stahlplatten hielten.

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25 April, 1999
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