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![]() Kampfpanzer 70 |
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Bereits im August 1963 wurde zwischen den USA und der Bundesrepublik Deutschland ein Regierungsabkommen zur bilateralen Entwicklung eines einheitlichen, standardisierten "Kampfpanzer 70" abgeschlossen. Es soilte ein Panzer entworfen, gebaut und erprobt werden, der sich durch zahlreiche technische Neuerungen von den bis dahin konstruierten Fahrzeugen unterschied. Damit wurden dem Panzerbau grundsätzlich neue Impulse gegeben. Richtungsweisende Entwicklungen waren z.B.: Schottpanzerung, stabilisierte Optik mit nachgeführter BK als Kombinationswaffe für Patr. Mun. und LFK, Hochleistungstriebwerk und -getriebe, Laufwerkauslegung für ca. 22 kW/t Leistungsgewicht, hydropneumatisches Fahrwerk, integrierte Feuerleitanlage, passive Nachtsichtgeräte u.a. Viele Baugruppen bildeten die Grundlage für weitergehende Entwicklungen, die später im KPz "Leopard 2" Serienreife erhielten. Somit war der KPz 70 zwar noch nicht volikommen, aber für seine Zeit bereits ein hochentwickeltes Kampffahrzeug. Einzigartig sind auch heute noch die Klimeanlage und die chemische Toilette im Kampfraum. Im Verlauf der Entwicklung wurden in Deutschland und den USA je 7 Fahrzeuge gebaut. 1969 wurde jedoch beschlossen, das gemeinsame Projekt wegen der ständig steigenden Kosten und unterschiedlichen Auffassungen über die zu standardisierenden Baugruppen (z.B. Motor, Waffe) einzustellen. |
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23 May, 1999 |
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