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![]() Leopard 1 A1A4 |
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Die ersten 1845 Kampfpanzer Leopard 1 wurden zwischen 1965 und 1970 in vier Baulosen hergestellt. Allen Fahrzeugen war gemeinsam: das gegossene Turmgehäuse, eine elektrohydraulische Richtanlage, die Verbindergleiskette D 139 E2 (einvulkanisierte Kettenpolster) und IRNachtsichtgeräte für Fahrer und Kommandant. Unterschiedlich in den einzelnen Baulosen war die Form der Außenbordsprechstelle, die Wasserablaufrinne am hinteren unteren Turmrand, die Heißösen für die Verladung im Seetransport und die Anordnung der Abluft- und Auspuffgrätings. Ab 1972 wurden diese Fahrzeuge mit einer Waffenstabilisierungsanlage, einer Rohrschutzhülle für die BK, Gleisketten mit auswechselbaren Gummipolstern, Kettenschürzen, Tiefwatausrüstung und Bildverstärker-Nachtsichtgeräte (BiV) ausgestattet und erhielten die Bezeichnung Leopard 1 A1. Von 1975 bis 1977 erfolgte die Erhöhung des ballistischen Schutzes mittels einer Zusatzpanzerung (gummibeschichtete Stahlplatten) am Turm. Als weitere Nachrüstungen kamen 20 Schneegreifer, längere Abschleppseile, eine UnterdruckLukensicherung als Sicherheitsmaßnahme für Tiefwaten und Unterwasserfahren und eine verbesserte Verbrennungslufifilteranlage hinzu. Die so umgerüsteten Fahrzeuge erhielten die Bezeichnung Leopard 1 A1A1 In der Folgezeit wurden weitere Nachrüstungen vorgenommen, über die nicht alle A1A1 verfügen:
Ab 1986 erfolgte eine erneute Kampfwertsteigerung zum Leopard 1 A5 (Laser-Entfernungsmesser, Wärmebildgerät, moderne Feuerleitanlage). Diese Fahrzeuge werden dann als einzige Version des Leopard 1 auch weiterhin zum Einsatz in der Bundeswehr kommen. |
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23 May, 1999 |
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