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Leopard 2
Prototyp

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 50,5 t
Bewaffnung: BK 120mm, 2 x MG
Richtlange: Seite u. Höhe hydr. oder mech., elektron. Stabilisierung mit elektr./mech. nachgeführten Optiken
Munitionsvorrat: BK 42, MG 4800 Patronen
Motor: Vorkammer-Vielstoff Dieselmotor MTU, Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung, wassergekühlt, V 12, 39800ccm, 1500 PS (1103 kW)
Schaltung/Lenkung: autom. hydromech. Schalt-, Wende-Lenkgetriebe in Planetenbauweise Renk, (4 V, 2 R), integrierte Betriebsbremse, Lenkung über Lenkrad betätigt, mech. Notschalteinrichtung
Geschwindigkeit: über 68 km/h
Panzerung: PzStahl zusätzlich Schottlamellen
Fahrbereich: Straße 500 km
Besatzung: 4 Soldaten
Baujahr: 1972-74
Stückzahl: 16

Bereits Ende 1970 begann unter Einbeziehung der beim deutsch- amerikanischen Entwicklungsprogramm KPz 70 und eines nationalen Experimentalpanzers "Keiler" (einem veredelten Leopard 1) gewonnenen Ergebnisse die Entwicklung des Leopard 2.

Die Erkenntnisse aus der KPz 70-Erprobung flossen vor allem in den Wannenbereich, die Erkenntnisse der "Keiler"-Versuche überwiegend in den Turmbereich des Leopard 2 ein. Die äußere Form der Leopard 2 PT entsprach weitgehend dem nationalen Experimentalpanzer.

Bis 1974 wurden 16 Prototypen (PT) mit verschiedenen Türmen (T) sowie unterschiedlichen Laufwerken, abweichender Bewaffnung und Ausstattung mit Feuerleitgeräten gebaut.

Im Truppenversuch und zahlreichen Nachversuchen, an denen 1974-78 auch der hier gezeigte PT 14/T 13 teilnahm, wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen, die zur Serienreife, sowie zur Verbesserung der BK, des Panzerschutzes und zur Änderung der äußeren Form beitrugen.

Das erste Serienfahrzeug ist der Truppe am 25.10.1979 übergeben worden.

Die wesentlichen Elemente des Leopard 2 (Serienproduktion) sind: die 120mm Glattrohrkanone, die Munition mit teilverbrennbaren Hülsen verschießt, die moderne Feuerleitanlage bestehend aus Rundblickperiskop, Hauptzielfernrohr, LaserEntfernungsmesser, Wärmebildgerät, Waffennachführanlage und Feuerleitrechner. Ständige Verbesserungen und Nachrüstungen der einzelnen ausgelieferten Baulose erhalten den hohen Kampfwert dieses Panzers.

Der Leopard 2 zählt zweifelsfrei zu den modernsten Kampfpanzern der Welt. Er wird auch in den Niederlanden und in der Schweiz eingesetzt.

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23 May, 1999
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