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![]() M-47 auf DB 322 und ZKR |
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Der mittlere Kampfpanzer M-47 steht stellvertretend für die auf deutschem Boden stationierten NATO-Streitkräfte aus den USA, Kanada, Großbritannien, Niederlande und Belgien und somit beispielhaft für die gemeinsame Verteidigung im NATOBündnis. Seit über 30 Jahren leisten unsere Alliierten, einschließlich Frankreich, ihren Beitrag zur Sicherung des Friedens in Europa und garantieren den Schutz und die Freiheit der Bundesrepublik Deutschland. Sie waren wesentliches Element der Vorne-Verteidigung und Ausdruck der Solidarität und Risikoteilhabe im Bündnis. Die Verteidigung im NATO-Bündnis kann die Verlegung größerer Kräfte über weite Entfernungen erforderlich machen. Der Transport besonders von gepanzerten Kräften erfolgt auf dem Schienenwege. Seit über 100 Jahren ist die Eisenbahn ein wichtiges und zuverlässiges Transportmittel über weite Entfernungen, das Truppen und Material schnell, geschlossen, materialschonend und weitgehend witterungsunabhängig transportiert. Bereits im 1. Weltkrieg wurden die deutschen Sturmpanzerwagen A 7 V auf Eisenbahnwaggons bis in die Nähe ihrer Einsatzorte gebracht. Auch während des 2. Weltkrieges konnten die große Entfernungen zwischen den Kriegsschauplätzen nur mittels Eisenbahntransport überbrückt werden. Auch die Bundeswehr bedient sich der Eisenbahn als Transportmittel, um kostensparend, umweltschonend und verkehrsentlastend Panzertransporte durchzuführen. Um die Unabhängigkeit von ortsfesten Be- und Entiadeeinrichtungen zu gewährleisten und um flexibler reagieren zu können, hat die Bundeswehr zerlegbare Kopframpen angeschafft, die an jeder beliebigen Stelle aufgebaut und zum Beund Entladen von Eisenbahntransporten genutzt werden können. Ihr Einsatz wurde bis in die 70er Jahre bei Ubungen von Großverbänden geübt. |
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06 November, 1999 |
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