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Mittlerer Kampfpanzer T 55 AM 2 B (P)

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 41,5 t
Bewaffnung: 1 x 100mm L/56 BK, 2 x MG
Richtlange: mech./Elektr.-Hydraulisch
Munitionsvorrat: 38 BK, 5 LFK-Bastion, 2750 Patr.MG
Motor: Dieselmotor W 55 U, V-12 wassergekühlt, 456 kW/620 PS bei 2000 U/min.
Schaltung: teilsynchronisiertes Klauengetriebe, 5 V, 1 R
Lenkung: Umlauf-Lenkgetriebe/ Uberlagerungslenkung mit Lenkkupplung
Geschwindigkeit: 50 km/h
Panzerung: ca. 170 mm
Fahrbereich: Straße 385 km, 545 km mit Zusatzfässern
Besatzung: 4 Soldaten
Baujahr: 1969 (Kampfwertsteigerung 1987)
Stückzahl: 75 (Stand NVA im Mai 1990)

Nach Ende des 2. Welikrieges entwickelte die Sowjetunion auf ihre Erfahrungen im Panzerkrieg aufbauend, als Nachfolgemuster für den legendären T 34 nach dem Zwischentyp T 44 den mittl. Kampfpanzer T 54. Diese, im Panzerschutz und der Bewaffnung bereits fortschrittliche Konstruktion, erfuhr ständig Verbesserungen und wurde 1959 in modernisierter Version als T 55 eingeführt. Die Baureihen der T 54/55 gehören zu den meistgebauten Kampfpanzern aller Zeiten und dürften mit den Linzenzfertigungen die Zahl von 50.000 weit überschritten haben.

Der ausgestellte Kampfpanzer ist ursprünglich poinischer Fertigung und führte die Bezeichnung T 55 A (P). Mit der Modernisierung 1987 erfolgt die Umbenennung in T 55 AM 2 (P). Besonders hervorzuheben bei dieser Kampfwertsteigerung ist die Ausrüstung mit dem PzAbwLFlugkörper-System "Bastion". Als Startvorrichtung für den Flugkörper mit Laserlenkung von 200-4000m, dient das 100mm Bordkanonenrohr.

Zur Spezialausrüstung dieses Panzers gehören weiter:

die Rechner-gestützte Feuerleitanlage "Hammer"
Laser-Entfernungsmesser (Skalenbereich 200-3900m)
Infrarot-Nachtsichtgeräte
ABC—Uberdruck—Schutzanlage
Unterwasserfahranlage (1 km bis 5m Wassertiefe)

Der T 55 AM 2 (P) kam in den Panzer-Batalllonen der Mot.Schützen-Regimenter zum Einsatz.

Uber die Panzerwerkstatt 2 (Großenhain) wurde er 1991 dem Panzermuseum zugeführt.

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30 June, 1999
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