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![]() Spähpanzer Luchs Prototyp Gemeinschaftsbüro |
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Die gepanzerten Spähtrupps der Panzeraufklärungstruppe betreiben die Erdaufklärung. Sie sollen unbemerkt bis zu ihrem Aufklärungsziel vordringen, den Feind suchen und überwachen. Daraus ergeben sich die Forderungen an einen Spähpanzer: er soll schnell, leise und geländegängig sein und einen großen Fahrbereich haben. Seit Aufstellung der Bundeswehr 1955 war die Panzeraufklärungstruppe mit Fahrzeugen ausgestattet, die diese Forderungen nicht erfüllten. Daher wurden 2 Firmengruppen mit der Neuentwicklung eines Spähpanzers beauftragt. 1968 waren die ersten Prototypen fertig. 1969 begannen die Truppenversuche. Von den beiden zur Auswahl stehenden Modellen wurde das der Firma Dalmier-Benz 1971 ausgewählt und zur Serienreife weiterentwickelt. Am 4.09.1975 wurden die ersten Spähpanzer mit der Bezeichnung "Luchs" der Truppe übergeben. Bis 1977 sind insgesamt 408 Serienfahrzeuge bei Fa. Thyssen-Henschel, dem Generalunternehmer, gefertigt worden. Der gezeigte Prototyp weicht vor allem im Motor (Serie: wassergekühlt, V 8, 287 kW) und beim Fahrwerk (Serie: Starrachsen) vom heutigen Spähpanzer Luchs ab. |
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23 June, 1999 |
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