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Mittlerer Kampfpanzer
Leopard 1

Wanne: Vorserie/Turm: Prototyp II Arbeitsgruppe A

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Freigelände (I)
Halle 1
Zwischenbau
Halle 2
Freigelände (II)
Halle 3
Halle 4

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Gewicht: 39,6 t
Bewaffnung: 1 x BK 105mm L/51, 2 x MG
Richtlange: Höhe und Seite hydraulisch oder mech.
Munitionsvorrat: BK 60, MG 4800 Patronen
Motor: Vielstoff- Vorkammer- Dieselmotor mit 2 mechanischen Ladern, MB 838 Ca, V 10, wassergekühlt, 37330ccm, 830 PS (610kW)
Schaltung/
Lenkung:
autom. Planeten- Schalt- Lenkgetriebe ZF 4 HP 250 (4 V, 2 R) mit hydr. Drehmomentwandler, mech. Not- schaltung, Lenkung über Lenkrad betätigt
Geschwindigkeit: über 70km/h
Panzerung: 20-70 mm
Fahrbereich: Straße 550 km
Besatzung: 4 Soldaten
Baujahr: Wanne 1961-64/Turm 1961 Prototyp 11 A
Stückzahl: 50 Wannen Vorserie/3 Türme Prototyp II A

Frankreich, Italien und die Bundesrepublik Deutschland waren 1958 übereingekommen, gemeinsam einen mittleren Kampfpanzer zu entwickeln.

Für die Bundesrepublik Deutschland begann 1959 die Firmengruppe A (MaK, Jung, Luther u. Jordan, Porsche) und die Firmengruppe B (Ingenieurbüro Warnecke, Rheinstahl-Hanomag, Henschel) mit der Entwicklung je eines Prototyps. Bedauerlicherweise kam es zu keiner gemeinsamen Entwicklung mit den anderen beiden Vertragsnationen. 1961 gingen beide Prototypen in die Erprobung, hierbei flei die Entscheidung zugunsten der A-Entwicklung.1962 begann hier in Munster der Truppenversuch. Die positiven Zwischenergebnisse führten bereits 1963 zu der Vorentscheidung für die Beschaffung dieses Kampfpanzers, der den KPz M 47 ablösen sollte. Mittlerweile hatte der KPz den Namen Leopard erhalten.

Ab 1965 begann die Serienfertigung. Inzwischen sind 4804 Leopard1 von 1965-81 an NATO-Staaten ausgeliefert worden, wobei der Kampfwert durch Modernisierung während der Serienfertigung und durch nachträgliche Verbesserungen an bereits genutzten Kampfpanzern stetig gesteigert wurde.

Der ausgestellte Leopard 1 entspricht im Wannenbereich, ausgenommen die gummlummantelten Ketten, bereits weitgehend dem Serien-KPz. Anders der Turm, an dem neben den fehlenden Nebelwurfgeräten mehrere Entwicklungsstufen erkennbar sind: Raumbild-Entfernungsmesser nachtraglich eingebaut, in der Blende links oben neben der BK die Offnung für das ursprünglich eingebaute britische Einschieß-MG 12,7mm, darunter die behelfsmäßig zugeschweißte Öffnung für das früher dort vorgesehene koaxiale MG 7,62 mm. Weiter fehlen am Turm das Rundblickperiskop des Kommandanten und die Halterung für die außen am Turm mitgeführte Ausrüstung.

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23 June, 1999
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